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Alles Lüge – Chat GPT Version
Traurig und düster, oh wie kalt,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Einsamkeit umgibt mich, nicht mehr hold,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Verloren in meinen Gedanken, oh so finster,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Vergessen von der Welt, vergessen von den Menschen,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Hoffnungslosigkeit erfüllt mich, nicht mehr Licht,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Eingeschlossen in Schmerz, ohne Erlösung,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Ein endloser Abgrund, ohne Wiederkehr,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Verdammt in Einsamkeit, für alle Zeit,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Doch in der Dunkelheit, in meinem Innern,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Gibt es einen Funken Hoffnung, ein bisschen Sinn,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Verloren in der Nacht, ohne Sterne schein,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Eingeschlossen in Dunkelheit, ohne Entrinn,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Nichts als Leere in meiner Seele, so kalt,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Verloren in einer Welt, ohne Zukunft, ohne halt,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.Ein einsames Leben, ohne Freude, ohne Glück,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
Verdammt in Einsamkeit, ohne Rettung zurück,
bis? Ja, bis gestern. Alles Lüge.
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Kopf frei
Ich sitze am Rasthof Mellrichstädter Höhe. Sollte ich mich selbst oder wer anderes mal fragen, wann mein glücklichster Tag war, dann ist der heutige weit oben auf diese Liste zu setzen.
Eine Weisheit, die mir ein wildfremder Mann bei meinem ersten Wackenbesuch gegeben hat und die ich bis Gestern verdrängt hatte, war:
Wenn dein Kopf zu voll ist und das Leben schwer auf deinen Schultern lastet, geh in einen Pogo sieh die Freundschaft dort und lass dich gehen.
anonymer W:O:A Besucher 2010Damals hab ich es anders verstanden, als ich es hier und heute tue. Gestern war ein Tag wie jeder andere. Zumindest begann er so. Ich ließ mich von zu vielen Kleinigkeiten und Gedanken in Fehler treiben. Ein Fehler der mir viel Zeit zum Nachdenken verschafft hat.
Ich saß mit dem Laptop, der auch jetzt vor mir steht, in der Hotellobby. Im Gedanken und im Blickfeld die Fans und die Arbeiten für den Auftritt des Abends. Ich hab viele dieser Konzerte in meinem Leben mit gemacht. Am gestrigen Abend sollte ich aber unter den Fans nur drei Bekannte treffen und diese nur, weil sie dort mehr oder weniger arbeiteten.
Mit meiner besten Freundin, die ebenso im Alltag verhaftet, verbuddelt und getrieben ist, stürzen wir uns in die Massen. Man spürt nach Jahren der Enthaltsamkeit, erst was einem fehlte. Hieß nicht eine Zeile:
Lange nicht gefickt? Das gibt ‘ne schiefe Perspektive
Böhse Onkelz, Nummer 1Ich glaube das kann man nicht nur auf den Sex selbst beziehen. Lange keine richtige ausgelassene Party mehr gefeiert, schiebt auch die Perspektive und die Prioritäten in eine komische Ecke.
Wie geht es mir heute, um den Bogen mal zurück zu spannen. Gerade bin ich allein durch einen langen Tunnel gefahren. Monotone 80 dank Tempomat schwebte ich durch eine Röhre in der Erde. Etwas dystopisch angehaucht, wie die Fahrt in den letzten rettenden Bunker, allein wie gesagt.
Danach Sonne und ein Rückblick den ich, würde die Stimme wieder mitspielen, gern auf Video aufgenommen hätte. Gedanken malen Bilder, erzählt mir Kevin in dem Moment aus der Konserve. Doch er hat Recht bzw. Stephan der das Lied getextet hat.
Heute ist das Land grüner und das ob wohl alles um die Autobahn herum vertrocknet ist. Der Himmel ist blauer, die Sonne heller und wärmer. Ich fühle in mich hinein und spüre eine Schwerelosigkeit, die irgendwann gestern Abend entstanden sein muss und mit “auf gute Freunde” entzündet wurde. Vielleicht hab ich doch zu lange auf den Gang in den Pogo gewartet. Aber uns beiden war klar, an dem Abend würden wir noch mitten rein gehen. Terpentin hat mies gezogen weil der Innenraum zu dieser Zeit schon lichterloh brannte, von der Stimmung her. Wir haben noch zwei Lieder gebraucht. XD
Warum aber geht es mir so? Ja Herr Doktor Selbstreflexion? Ein Podcast gestern auf der Fahrt über das Selbstvertrauen von Autoren, zugegeben ein alter von Anfang der Pandemie. Diese Stunde hat in mir etwas ausgelöst.
Heute sehe ich die Welt mit anderen Augen, es ist wie aufwachen aus einem Rausch. Okay irgendwie bin ich das nach den 2-3 Bier gestern ja auch. Das meine ich nicht. Wie ein Vorhang der von mir abfiel, schmeckt das Leben bunter und das weil mir gestern endlich wieder einmal klar wurde, was Freundschaft bewirkt. Ich wusste es immer nur war es wie ein feuchtes T-Shirt, es ist da und doch fühlt es sich in der Kälte des Lebens zu kühl an. Eine unangenehme Wahrheit die man in der erfolgsgetriebenen Gesellschaft all zu gern verdrängt und vergisst. Mit Freunden und als Team schafft man Sachen die dir selbst allein nie möglich sind. Wer kann von sich behaupten, sich selbst die Last von den Schultern zu nehmen? Im Gegenteil unser indoktrinierter Reflex ist es doch, uns immer noch eine Schippe mehr auf zu laden, bis uns ein Herzkasper oder Burnout den Balken mit Schwung in die Fresse ballert und wir erkennen, dass es nichts wert ist, wofür wir uns das alles antun.
Zeit ist kostbar und leider viel zu flüchtig um grummelnd sein eigenes Leid zu ertragen. Während der Rasthof immer voller wird, erachte ich den Moment gekommen, um endlich wirklich ein wenig von der Zeit zum Leben zu benutzen. Es dankt dir niemand, wenn du dich kaputt rackerst.
So viel will noch aus mir heraus. Nein nicht die Asianudeln von gestern, wobei die mir einen ordentlichen Kopfweh und seltsamen Geschmack im Mund am Morgen gebracht haben. Hätte ich doch die Bratwurst gegessen. Tja hinterher ist selbst der Schlauste ein wenig dümmer als zuvor.
Wenn du kannst, nimm den nächsten Pogo mit oder mache einen eigenen. Es ist dein Leben …
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Der W – V …
… oder das V Rising?
Es mag ein Zeichen sein, dass nach sechs Jahren im gleichen Monat V Rising und von Der W das neue Album Namens V veröffentlicht werden. Es gibt sogar einen Song mit Vampir im Text. Alles nur Zufall?
Also Der W hat mal wieder ein Brett ins CD Fach gelegt. Auf den Plattenteller wird es erst im Herbst finden. Warum? Hört was Stephan selbst dazu sagt: (Update Video wurde privat genommen)
Textlich ist er mal wieder so tiefsinnig und inspirierend wie … nein es gibt keinen Vergleich, da es mir noch tiefer als auf der “IV” ist. Kreativität beim Albumnamen ist seit der Schneller Höher Weidner ausverkauft? Oder liegt es im Trend und Capi ist nur ein paar Alben voraus?
Doch zurück zur neuen CD. Nach mehrmaligen hören, ja sie läuft seit gestern im Dauerstream, ist mir das Schlagzeug etwas zu dominant. Die Texte hingegen gehen tief unter die Haut und in den Kopf. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er mir aus der Seele selbst singt. So Textzeilen wie: “ich mache weiter, weiter”, “Wann wird es endlich wieder so wie es nie war?” und “Lass die Wut los – Die Wut ist stärker als die Angst” nur mal als Beispiele genannt, lassen mir die Nackenhaare aufstellen und mich beobachtet fühlen.
Zu den Single Auskopplungen oder wie man das nennen will, hat die Band oder Stephan mal wieder ein goldenes Händchen bewiesen. Wie damals “Mehr” und “Neuland” stellen “Für Dich“, “Der Berg bewegt sich nicht” und “Haus aus Spiegeln” die besten Songs des neuen Werkes für mich dar.
Wer das ganze Spektrum der Platte erleben will, muss selber kaufen oder den Streaming-Anbieter seines Vertrauens anwerfen. Wer released ein Album auch am Brückentag? *hust*
Da die CD und das Shirt erst am Nachmittag hier ankamen, hab ich als erstes früh das Streaming angeworfen.Resümee klingt jetzt vielleicht etwas undankbar, aber nach 6 Jahren Abstinenz, hätte ich gern mehr als nur 12 Songs gehabt. Wohin gegen man von Stephan und Der W kaum genug haben kann. Geiles Teil unbedingt hören und auch kaufen. Fünf Zeigefinger-Daumen-Ws (Wie ich die bis November noch vermissen werde) von mir.
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Danach?
by D. B. C. 16.04.2022 20:22
Da ist es wieder,
Dieses flaue Gefühl.
Der Magen geht auf Tauchgang,
Das Herz wird schwer.Dieses Gefühl hatte ich damals bergan einmal,
Doch da gab ich dem Alkohol die Schuld,
Nun ist es zurück und wächst,
Die Uhr zählt weiter ihre Minuten,
Der Tacho jeden einzelnen Kilometer.
Mit beidem die zwischen uns liegt,
Wird mir das Herz zu schwer.
Weine ich innerlich vor Wehmut.Eine Trennung sollte nicht so sein.
Die Gefühle sind doch so nicht richtig?
Unsere Lieblingsband singt traurige Lieder.
Die Straße flieht unter mir dahin.Wir haben uns nur kurz gesehen.
Ich wäre gern für immer geblieben,
Zu gut ging es mir in deiner Nähe.
Deine kleine Familie ist wundervoll.
So wie ich sie heute sehen durfte.Im Gedanken messe ich das Vermissen
In Kilometern die uns nun trennen.
Der volle Mond lächelt mir zu.
Ich mag nicht glauben das es so richtig ist.
Ohne zu wissen was wirklich falsch sei.Die Sonne sinkt,
Eine Erinnerung blieb.
Gegossen in diesen Text.
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Wie endet dieses Jahr?
by D.B.C. 06.04.2022 4:15Uhr
Welche Gedanken erwachen am Ende eines Jahres?
Dem hinter unserem Leben liegenden Chaoses.
Der Blick auf den Schmerz der Vergangenheit.
Die Tränen sind längst verdunstet mit der Zeit.Es liegt in unserer Macht das Jetzt zu bewegen.
Hier aber stehen wir in den Gedanken verlegen.
So viel Unglaubliches ist mit uns geschehen.
Kein Grund traurig in das Morgen zu sehen.Umso wichtiger sind Menschen an unsrer Seite.
Die Verbundenheit die Geschwister dazu leite,
auch dunkle Wolken wieder zusammen besiegen.
Der Trost sollte für sie im Vordergrund liegen.Das Glück findet man auch in gereichten Händen,
selbst wenn diese nur aus der Ferne Hilfe senden.
Worte hilfreiches Balsam fürs quälende Gewissen,
lassen die heilende Wirkung nicht vermissen.
Ist das Geschwister-sein unser höchstes Gut?
Macht es uns für Zukünftiges den nötigen Mut?
Dem Leben zum Trotz etwas abzugewinnen?
Helfen unsre kleine Träume herum zu spinnen.
Alles Gute
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Der dreiunddreißigste
by D.B.C. 24.10.21
no shit Sherlock.
Es gibt Tage voll mit trüben …,
doch auch Freunde mit Herzlichkeit,
ein böses Jahr wird gut?Tränen bleiben heute weg.
Der Schmerz er ward gefangen.
Liebe und Freundschaft dominieren.Ein Hoch auf die die Gingen,
ein Hoch auf dich geliebte Schwester mein.
Heute wollen wir feiern,
Du wärst nun 33 Jahr.
Nur wenige waren dir vergönnt.Doch immer bleibst in meinem Herzen du.
Auch wenn ich immer auf der Suche,
Keine konnt’ dich je ersetzen.
Was ist ein großer Bruder,
der als Einzelkind besteht?Die Lücken in meinem Leben sie bestehen,
doch die Freude hält diese bedeckt.
diesmal komm ich hinweg.
Egal wie du es siehst?
Sie hätte sich das nie, für dich gewünscht.
Sende euch die besten Wünsche,
egal wo ihr nun seid.
Feiert bitte für mich mit.
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Wenn der Oktober bitter anklopft
Es gibt diese Tage viel zu früh in diesem Jahr. Schon Ende August hatte ich die ersten Oktober Vibes. Nach dieser Welle wurde es Besser und nun wo der Oktober ganz dicht
vor der Tür steht. Ja was? Ich spüre nicht nur das ende eines weiteren Lebensjahres. Da ist mehr. Ein Schleier liegt auf der Welt und raubt die Freude.
Jetzt kann ich eine zeitliche Nähe zur Impfung anführen, halte das aber für derben Verschwörungskram. Schließlich ging es mir auch andere Jahre schlecht. Auch gute Jahre waren darunter aktuell wird 2021 wohl ein heftiges Jahresende im Gebäck tragen.Man wie froh war ich als 2020 endlich endete und 2021 wirkte nicht als besseres Jahr. Ja, langsam erwacht die Welt aus dem Corona Koma und trotzdem wirkt alles farbloser, fader. Doch wie sieht die Welt nach Corona aus. Welche Regierung haben wir ab nächste Woche?
Welche Nachwirkungen hat der Dornröschenschlaf für uns, für die Welt. Mach ich mir mal wieder viel zu viele Gedanken und das was und wie, statt einfach zu leben? Möglicherweise ist es so. Naja möge die Zukunft bringen, was sie eben im Gepäck hat.
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April April der 6te, den ich nicht will
Traurig jene Mail betrachten,
schmachtend der Erinnerung,
zahllose Gespräche tief und wichtig,
verschwommen im Äther alter Zeit.
Was dereinst Geschwister waren,
sind nun noch Schatten,
Verborgen im einem kalten Haus,
geschmückt mit einem Kirchblütenbaum.Der Stich im Herz ist ewiglich,
doch Zeit ist kalt, bedingungslos,
Was war ist weg schon lange,
doch bleiben ungeweinte Tränen.
Vom Verlust zerfressenes Herz,
quält sich an jenem Feiertag,
Jahr ein Jahr aus die gleiche Schmach,
wo doch Freude herrschen sollte.Happy Birthday kleine Schwester.
Du bleibst in meinen Gedanken.
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An drüben Tagen…
Es kommt vor an Tagen da die Nacht schon früh über uns herein bricht, dass wir uns fragen warum wir diese Dunkelheit verdienen. So geht es mir heute.
Ich denke an das heutige Geburtstagskind. Meine echte Schwester möge sie es da schöner haben, wo immer sie ist. Und an meine Nennschwester die mir letzte Woche mal wieder nicht gratulierte. Wie viel Schuld lud ich mir selber auf und was davon ist fremd geladen? Irgendwie zieht es mich runter tief ins Schwarz der Nacht.
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Im wieder dieser Tag
Jedes Jahr aufs neue kommt der Oktober Blues. Die schlimmsten Jahre waren die ersten, die in denen ich noch nicht weinen konnte. Irgendwann wurde es leichter und ich brauchte keine Tränen mehr. Es ist jetzt schwer zu erklären, dass dieser Zustand zumindest bis 2014 bestand. Eine Nacht, ein Lied und in mir brach die ach so dicke Mauer, die ich Jahr für Jahr dicker gemauert hatte. Ich vertraute auf ihren Schutz und danach erst erkannte ich, dass ich vor mir selbst weggelaufen bin. Ich redete nur in Gedichten über meine innere Welt. Selbst dort belog ich mich oder verschleierte es hinter Metaphern.
Wunden bleiben Narben. Der Schmerz vergeht oder der Körper gewöhnt sich an sie und blendet sie aus. Doch es gibt diese Umstände da beginnen die Narben zu jucken oder besonders stark zu schmerzen. Wie eine Erinnerung die plötzlich da ist.
Über die Jahre hab ich im Ausschlussverfahren einige Techniken probiert die mir vielleicht durch den Oktober helfen. Darunter waren auch Selbstgeiselungen. Ich habe aufgehört zu rauchen, Kinder in die Welt gesetzt, all meine Kindheitsträume erfüllt. Nichts war je genug. Im November konnte ich immer zurückblicken auf eine tiefe Schlucht im Gefühlsbild des Jahres. Sicherlich war sie manchmal flacher manchmal tiefer. Doch nie war sie wirklich weg. Es ist wohl ein Makel der mir eben wie eine Narbe auf ewig erhalten bleibt.
Leider muss ich auch gestehen, dass die Oktober die wirklich gut angefangen haben, meist einen richtig fiesen Knüppel bereit hielten. Ich habe gelernt der Angst vor diesem Monat kein Futter zu geben und doch war sie mit ihren Andeutungen zwar vage doch ebenso treffsicher. Dieses Jahr habe ich nicht ganz freiwillig ein viel zu lange aufgeschobenes Gespräch geführt. Offen und ohne Lügen. Einige Tage dachte ich, dem Monat ein Schnippchen geschlagen zu haben. Zumindest war eine Menge Last von mir abgefallen.
Doch der Oktober wäre nicht der Oktober, hätte er dafür nicht schon einen Ersatz gefunden. Genau so sitze ich heute hier und tippe diese Zeilen. Völlig egal wie gut ich mich die letzten Wochen hielt. Das Loch ist da und es sieht nur ein wenige anders aus. Danke für den heutigen Tag…. NICHT !!!
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Die Jagd
… eine Hausaufgabe eigentlich für Realschule 5. Kl. by D.B.C. ` 28.06.2020 14:08
Der Jäger ging in den Wald,
an seiner Seite trabt der treue Hund,
der Morgen graute neblig und kalt,
die Sonne, sie färbte die Wolken bunt.Sein Jagdhund war schon ziemlich alt,
der Bauch schliff schon fast am Grund,
sehnt sich nach der Heimkehr bald,
vorher brauchte es noch einen Essensfund.Auf einer Lichtung gab es ‘nen Halt,
der Mond lächelte von oben rund,
während der Frost sich in beide krallt,
‘nen Eulenruf beendete die Morgenstund.(Bonus)
Die Jagd, sie endet ach so jäh,
der Waldmann schoß sich in den Zeh.
Unter den Bäumen verschwand das Reh,
der hungernde Hund fraß nur Klee.
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Fast ein Jahr später
Tja nun hab ich die 44 hinter mir. Meine Schwester wäre heute 31 geworden.
Ich blogge mal wieder.
Wo bin ich? Gerade bin ich mitten in der Präsenzveranstaltung des Modul3 zum MPA an der HS Bund. Ja auch zu meinem Geburtstag war ich hier.
Ja, ich hätte mir durchaus was besseres vorstellen können.
Mal davon abgesehen, das meiner einer mit Jura und Recht schon in der Ausbildung als Kaufmännischer Assi nichts anfangen konnte. Quäl ich mich gerade durch das Verwaltungsrecht. (Für Versiertere: VA und Widerspruch u.s.w.) was wirklich übel für mich ist.
Was ich heute mache? Ähm, ich wollte eigentlich das Hörbuch zum Modul hören und bin bei alten Whatsapp Audios gestrandet. Verdammt was hab ich nur alles auf meiner SD Karte gehortet? Kein Wunder dass ich aktuell schon die maximal möglichen 256 GB benötige.
Schlimm sind die Erinnerungen die mich komplett übermannen. Ich weine in die fremde Wanne.
Eine Freundin schreibt mir, dass sie Depressionen hat und nächstes Jahr eine Therapie machen will. Ich würde gern antworten und doch bin ich zu geschockt. Noch eine? Ziehe ich solche Leute an?
Nächste Aufnahme, ich könnte Maike jetzt hier verlinken und verkneife es mir. Es sind Fetzen einer sehr schönen Zeit und doch so lange her. Die nächsten Tränen rollen oder schwitze ich weil das Wasser zu heiß ist.
Ängstlich schalte ich das Handy stumm. Verdammt ich sollte langsam mal aus der Wanne. 2 Stunden und außer dem Prüfungsschema für den Widerruf ist mir aktuell nichts im Hirn geblieben.
Ich studiere mal weiter… read you later!