• Category Archives Gedichte
  • Schwarze Blume

    Posted on by Falko

    Schwarze Blume
    by D.B.C. 05.05.2016 18:55 Uhr

    Deine Blüte ist dunkel wie die Nacht,
    kaum ist der letzte Schnee geschmolzen,
    zeigst du uns deine Frühjahrspracht.

    Stolz und hoch trägst du die Blüte,
    mein Blick verliebt sich sehr in sie,
    und jedes Jahr aus Neue erhalt’ ich diese Güte.

    Kaum aber wird es wärmer noch,
    verlierst du schon die dunklen Blätter,
    der Zeit verdanken beide wir dies Joch.

    Doch still und heimlich wissen wir,
    im nächsten Jahr nach dem Winter,
    regst du eine neue schwarze Blüte hoch.


  • Sommerabend

    Posted on by Falko

    Sommerabend
    by D.B.C. 05.05.2016 18:45 Uhr

    Kaum senken sich die letzten Strahlen,
    ein lauer Wind die Haare streift,
    die Vögel singen fröhlich weiter,
    der Kater schreitet stolz nach Haus.

    Das Gras es wiegt sich schläfrig,
    den Himmel färbt die Sonne feuern,
    ein letztes Licht und der Mond erscheint,
    die bedingungslose Nacht bricht herein.

    Jene Steine haben sich heut nur gesonnt,
    geben nun ihre Hitze dankbar an die Nacht,
    Blumen schließen ihre Kelche,
    die Welt fällt in einen tiefen Schlaf.

    Langsam erstrahlen da die Sterne,
    es dämmert lang und warm,
    der Fluß er plätschert leiser,
    doch duften sanft die Rosen.


  • Wandel dich selbst

    by D.B.C. 13.08.2014 21:35

    Nur in Dir lebt diese Kraft,
    dein Leben hast nur Du,
    die Macht es zu lenken,
    das Steuer hört nur auf dich.

    Das Glück ist wie der Wind,
    mal weht es dir eisig ins Gesicht,
    aber in seltenen Momenten sei es,
    das Dir dieser Wind ins Segel weht.

    Du läufst wenn, deinen eigenen Weg,
    lass Dich nicht von diesem abbringen,
    Bleib wenn nur einem Menschen treu.
    folge nur Dir, Dir selbst, nur Dir selbst!

    Die Schlüssel zu Deinem Leben seien rar,
    lass nicht jeden darin herumrennen,
    öffne es für wertvolle Menschen,
    gib Dich hin der Gemeinschaft,
    Lebe nicht zurückgezogen und allein,

    La familigia e la partia del cuore Scientia noctem est.
    Vertrautheit und der Abgang des Herzens, Erkenntnis der Nacht


  • Die Glut

    Die Glut
    by D.B.C. 05.08.2014 23:32 Uhr

    Ich sitze tief im blauen Meer,
    der Sand ist heiß und gemütlich,
    die Sonne sinkt rot in den Horizont,
    das Bier kühlt meine raue Kehle.

    Die Damen sind sehr leicht bekleidet,
    die aufgepumpten Schönlinge sabberm,
    zu sehen wie die Gruppen hadern,
    keiner traut sich an den anderen ran.

    Das frische Eis löst meinen Frust,
    genüsslich schlemme ich es in mich,
    Ein Kaffee hebt die Laune zusätzlich,
    fasziniere mich noch am Paarungsverhalten.

    Der Sternenhimmel schmeichelt meiner Seele,
    zeigt mir den Raum für meine Träume,
    ich kuschle mich noch tiefer in den Sand,
    die Ruhe lässt meine Gedanken schweifen.

    Ich schreite zwischen Meer und Sand,
    lass die Wellen mit meinen Füßen spielen,
    betrachte Steine und Muschelschalen,
    hinterlasse kurzzeitig Spuren im Strand.

    Auf der Parkbank raste ich noch mal,
    betrachte mir die erleuchtete Küste,
    verliebe mich in laue Sommerabende,
    möchte die Reflektion im Meer malen.


  • Du

    Du
    by D.B.C. 05.08.2014 23:56 Uhr

    Wie ein Sonnenstrahl erleuchtest du mein Leben,
    du bist der Traum den ich nie zu Ende träumte,
    Bist der hellste Stern an meinem Nachthimmel,
    wärmst mir die Seele in sehr gefühlskalten Tagen.


  • Wenn die Liebe siegt!

    Wenn die Liebe siegt!
    by D.B.C. 03.08.2014 10:30 Uhr

    Sind die Tage trüb,
    dann nimm sie in den Arm!

    Rollt eine Träne über die Wange,
    reiche ihr ein Taschentuch!

    Lässt den Kopf sie hängen,
    stütze ihn und sie mit Mut!

    Neigen sich die Mundwinkel,
    halte ihre Seele und Zuversicht!

    Wenn andere Menschen zu viel werden,
    mache ihr einen einsamen Raum!

    Sinken ihre Augen vor Müdigkeit,
    streichle sie sanft in den Schlaf!

    Verzehrt sich ihr Ohr nach Worten,
    flüstere die schönsten Komplimente!

    Wenn sich ihre Lippen trocknen,
    küss sie bis die Luft wegbleibt!


  • Wieder Tränen

    Wieder Tränen
    by D.B.C. 03.08.2014 10:10 Uhr

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    dieser Schmerz ist so unbeschreiblich groß,
    so lang er dich quält so lang wird er nicht schwach,
    noch immer schneitet er Wunden tief in dein Herz.

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    Das Loch das er hinter ließ ist riesig groß,
    Allein gelassen und verlassen fühlst du dich,
    Auf das Wiedersehen zu hoffen tröstet nichts.

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    fest umklammert hält dich die Traurigkeit,
    die Melancholie schlingt ihre Fesseln um dich,
    deine Welt versinkt tief im Grau und Grau.

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    ein warmer Arm legt sich um deine Schulter,
    der Zeigefinger tippt sehr vorsichtig die Träne,
    in der Hand reicht es dir ein Taschentuch.


  • Der Tag als die Sorgen gingen

    Der Tag als die Sorgen gingen
    by D.B.C. 03.08.2014 09:50 Uhr

    Die Nacht sinkt langsam über die Welt,
    tausende Lichtlein gehen überall an,
    nur der Mond hat hier das Kommando,
    er ist das hellste am Firmament.

    Alleine im Gras zu sitzen,
    die Gedanken frei zu lassen,
    lass die Sorgen, Sorgen sein,
    heut kann nichts die Laune trüben.

    Frohsinn soll den Abend bestimmen,
    mir das einzige Licht im inneren Dunkel sein,
    wie der Mond soll er erstrahlen,
    mir zeigen das es lohnt zu leben.

    Die rechten Freunde reichen dir die Hand,
    halten dir das Licht am Ende deines Tunnels,
    stützen dich falls du ins Stolpern kommst,
    räumen mit dir Steine aus deinem Weg.

    Es gibt Momente selbst im trübsten Leben,
    da leuchtet einmal das Gute durch das Grau,
    auch schöne Zeitpunkte gibt es für Jeden,
    nur Die zu spüren, mag der Traurige nicht.

    Öffne doch die traurigen Augen,
    sieh was die Welt dir bieten kann,
    dieses Leben hat mehr als bittere Tränen,
    lass die Sonne diese trocknen,
    Lass sie in dein Herz,
    dein Grau erleuchten.


  • Die Kraft des Hasses

    Die Kraft des Hasses
    by D.B.C. 31.07.2014 20:33 Uhr

    Sie beide sind Geschwister,
    unterschiedlich wie schwarz und weiß
    beide untrennbar wie ying und yang,
    sie bilden nur kein Gleichgewicht.

    Sie leben Hand in Hand,
    Beide spielen mit den Menschen,
    machen die Leute willenlos,
    verdrehen ihnen Kopf und Herzen.

    Sie treffen dich gar unerwartet,
    überrennen dich mit voller Kraft,
    die Welt wird durch sie verkehrt,
    was wahr wird plötzlich falsch.

    Dein Blick wird dann ein neuer,
    entweder schwebst du zu den Sternen,
    oder versinkst im Boden voller Wut,
    Der Mensch dir gegenüber schuldlos.

    Liebe und Hass nutzen die gleichen Waffen,
    doch für beide ist es leider nur ein Spiel.


  • Freund gleich Feind

    Freund gleich Feind
    by D.B.C. 31.07.2014 20:10 Uhr

    Launen des Schicksals gibt es reichlich,
    jede Einzelne beutelt mich total,
    wie eine Feder flieg ich im Sturm,
    lass mich treiben wohin das Pech mich trägt.

    Der Kosmos hat wohl Spaß daran,
    Spaß mich auf den Knien zu sehen,
    doch bin ich immer wieder aufgestanden,
    trotze Leid, Not, Neid und Schmach.

    Doch Freunde sind es denen man vertraut,
    die einem meist am schlimmsten treffen.
    Ihr Wissen un deine wunden Stellen,
    erleichtert ihnen des Dolches Stoß.

    Auch solche Freunde sind es allerdings,
    die reichlich Kraft dir wieder bringen.
    sie lecken mit dir deine Wunden,
    nehmen dich in Arm zum Trost.

    Bedenke jede Hand die helfend dir gereicht wird,
    verdeckt den Dolch der bald mit deinem Blut benetzt.


  • Herzlose Welt

    Herzlose Welt
    by D.B.C. 31.07.2014 09:05 Uhr

    Ständig dreht sich diese Welt,
    nie ruht sie oder rastet,
    verlangt von uns Aufmerksamkeit,
    gibt uns das Gebrauchtwerden.

    Immer im Strom stehen,
    dauernd dagegen anschwimmen,
    Ängste die einen ausschließen,
    Kräfte zerrender Alltag.

    Was wenn man einfach bremst,
    stehen bleiben und alles ziehen lassen.
    sich ruhig auf eine Bank setzen,
    das Leben ganz ruhig genießen.

    Kaum bist du raus,
    wirst du auch schon vergessen.
    Nicht gleich komplett,
    doch verblast schon dein Blatt.

    Herzlos mag die Welt sein,
    war sie immer schon,
    doch immer in der eigenen Zeit,
    erscheint sie etwas herzloser.


  • Die Flucht

    Die Flucht
    by D.B.C. 30.07.2014 20:45 Uhr

    Ist deine Welt im argen,
    flüchte nicht in eine Traumwelt,
    denn ist sie noch so perfekt,
    hält sie dir doch den Spiegel vor.

    Las’ deine Träume frei,
    fliege auf ihnen davon,
    doch lande in deinem Leben,
    und setze sie dort um.

    Gib der Fantasie Freiheit,
    doch nie die Macht zu blenden,
    sie nutzt ihre Verführung,
    und nimmt dir deine Sicht.

    Lass Andere dir raten,
    doch bleibe willensstark,
    triff immer deine Entscheidungen,
    nimm das Ruder fest in deine Hand.

    Sei nett zu deinen Menschen,
    egal wie hart der Gegenwind,
    lieb alles was du hast,
    halt es fest mit jeder Hand.

    Doch wenn die Welt in Ordnung,
    dann flüchte nicht, dann leb!


  • Allein sein

    Allein sein
    by D.B.C. 30.07.2014 20:30 Uhr

    Die Nacht ist dunkel,
    umhüllt mich eng und einsam,
    schneidet tief in meine Seele,
    entzieht die aller letzte Kraft.

    Lustlos der Liebe entkommen,
    vollen Tränen schwarz wie Teer,
    Gefühlslos der Welt entsagend,
    schneiden Gedanken tief wie Krater.

    Die Wut übernimmt das Ruder,
    richtet es gegen das selbst,
    Angst trägt wundersame Bilder,
    legt Steine auf jeden Weg.

    Selbstmitleid zieht runter,
    lässt neue Sümpfe entstehen,
    der eigne Rat war weiße
    den selbst man nie versteht.

    Der Ausweg sich verborgen hält,
    kein Licht ist, das den Weg dir zeigt.


  • Die innere Leere

    Die innere Leere
    by D.B.C. 30.07.2014 20:00 Uhr

    Mein Körper läuft durch die Welt,
    so leer wie der Kosmos fühlt er sich an.
    Eine Hülle die sich verbraucht hat.
    Gefühle die längst schon nicht mehr wahr.

    Ich atme salzige Luft,
    weine Tränen bittersüß,
    Kotze Wehmut im hohen Bogen,
    doch fühl ich mich frei?

    Auf der Suche nach neuer Kraft,
    durchstreife ich nach altem Spaß,
    all meine dunklen Erinnerungen,
    erlebe Freude die nicht mehr glücklich macht.

    Verloren in einer Welt,
    einer Welt die ich mal kannte,
    auf der Suche nach Hoffnung,
    fand ich nur Leere und Schmerz.


  • Mein Gänseblümchen

    Mein Gänseblümchen
    by D.B.C. 29.07.2014 10:20 Uhr

    Du nahmst du mir ein Versprechen ab,
    nun steht es mahnend vor der Tür,
    zu reparieren was schleichend ging,
    Gefühle zu finden die mal waren.
    so zog ich aus in Wiesen und Felder,
    vorbei an all den Blümchen,
    sie mahnten mir den Weg,
    die Schritte in ungewisse Zukunft,
    fallen dem Reisenden am schwersten,
    ich kannte weder Ziel noch Weg,
    doch setzte Fuß vor Fuß,
    schritt einsam auf alten Wegen,
    die schon lange in Vergessenheit,
    auf der Suche nach dem Unbekannten,
    das mein Leben neu erfüllt,
    die Tränen an der Rast,
    gießen heimlich die Gänseblümchen.