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  • Kopf frei

    Ich sitze am Rasthof Mellrichstädter Höhe. Sollte ich mich selbst oder wer anderes mal fragen, wann mein glücklichster Tag war, dann ist der heutige weit oben auf diese Liste zu setzen.

    Eine Weisheit, die mir ein wildfremder Mann bei meinem ersten Wackenbesuch gegeben hat und die ich bis Gestern verdrängt hatte, war:

    Wenn dein Kopf zu voll ist und das Leben schwer auf deinen Schultern lastet, geh in einen Pogo sieh die Freundschaft dort und lass dich gehen.

    anonymer W:O:A Besucher 2010

    Damals hab ich es anders verstanden, als ich es hier und heute tue. Gestern war ein Tag wie jeder andere. Zumindest begann er so. Ich ließ mich von zu vielen Kleinigkeiten und Gedanken in Fehler treiben. Ein Fehler der mir viel Zeit zum Nachdenken verschafft hat.

    Ich saß mit dem Laptop, der auch jetzt vor mir steht, in der Hotellobby. Im Gedanken und im Blickfeld die Fans und die Arbeiten für den Auftritt des Abends. Ich hab viele dieser Konzerte in meinem Leben mit gemacht. Am gestrigen Abend sollte ich aber unter den Fans nur drei Bekannte treffen und diese nur, weil sie dort mehr oder weniger arbeiteten.

    Mit meiner besten Freundin, die ebenso im Alltag verhaftet, verbuddelt und getrieben ist, stürzen wir uns in die Massen. Man spürt nach Jahren der Enthaltsamkeit, erst was einem fehlte. Hieß nicht eine Zeile:

    Lange nicht gefickt? Das gibt ‘ne schiefe Perspektive

    Böhse Onkelz, Nummer 1

    Ich glaube das kann man nicht nur auf den Sex selbst beziehen. Lange keine richtige ausgelassene Party mehr gefeiert, schiebt auch die Perspektive und die Prioritäten in eine komische Ecke.

    Wie geht es mir heute, um den Bogen mal zurück zu spannen. Gerade bin ich allein durch einen langen Tunnel gefahren. Monotone 80 dank Tempomat schwebte ich durch eine Röhre in der Erde. Etwas dystopisch angehaucht, wie die Fahrt in den letzten rettenden Bunker, allein wie gesagt.

    Danach Sonne und ein Rückblick den ich, würde die Stimme wieder mitspielen, gern auf Video aufgenommen hätte. Gedanken malen Bilder, erzählt mir Kevin in dem Moment aus der Konserve. Doch er hat Recht bzw. Stephan der das Lied getextet hat.

    Heute ist das Land grüner und das ob wohl alles um die Autobahn herum vertrocknet ist. Der Himmel ist blauer, die Sonne heller und wärmer. Ich fühle in mich hinein und spüre eine Schwerelosigkeit, die irgendwann gestern Abend entstanden sein muss und mit “auf gute Freunde” entzündet wurde. Vielleicht hab ich doch zu lange auf den Gang in den Pogo gewartet. Aber uns beiden war klar, an dem Abend würden wir noch mitten rein gehen. Terpentin hat mies gezogen weil der Innenraum zu dieser Zeit schon lichterloh brannte, von der Stimmung her. Wir haben noch zwei Lieder gebraucht. XD

    Warum aber geht es mir so? Ja Herr Doktor Selbstreflexion? Ein Podcast gestern auf der Fahrt über das Selbstvertrauen von Autoren, zugegeben ein alter von Anfang der Pandemie. Diese Stunde hat in mir etwas ausgelöst.

    Heute sehe ich die Welt mit anderen Augen, es ist wie aufwachen aus einem Rausch. Okay irgendwie bin ich das nach den 2-3 Bier gestern ja auch. Das meine ich nicht. Wie ein Vorhang der von mir abfiel, schmeckt das Leben bunter und das weil mir gestern endlich wieder einmal klar wurde, was Freundschaft bewirkt. Ich wusste es immer nur war es wie ein feuchtes T-Shirt, es ist da und doch fühlt es sich in der Kälte des Lebens zu kühl an. Eine unangenehme Wahrheit die man in der erfolgsgetriebenen Gesellschaft all zu gern verdrängt und vergisst. Mit Freunden und als Team schafft man Sachen die dir selbst allein nie möglich sind. Wer kann von sich behaupten, sich selbst die Last von den Schultern zu nehmen? Im Gegenteil unser indoktrinierter Reflex ist es doch, uns immer noch eine Schippe mehr auf zu laden, bis uns ein Herzkasper oder Burnout den Balken mit Schwung in die Fresse ballert und wir erkennen, dass es nichts wert ist, wofür wir uns das alles antun.

    Zeit ist kostbar und leider viel zu flüchtig um grummelnd sein eigenes Leid zu ertragen. Während der Rasthof immer voller wird, erachte ich den Moment gekommen, um endlich wirklich ein wenig von der Zeit zum Leben zu benutzen. Es dankt dir niemand, wenn du dich kaputt rackerst.

    So viel will noch aus mir heraus. Nein nicht die Asianudeln von gestern, wobei die mir einen ordentlichen Kopfweh und seltsamen Geschmack im Mund am Morgen gebracht haben. Hätte ich doch die Bratwurst gegessen. Tja hinterher ist selbst der Schlauste ein wenig dümmer als zuvor.

    Wenn du kannst, nimm den nächsten Pogo mit oder mache einen eigenen. Es ist dein Leben …


  • Der W – V …

    Posted on by Falko

    … oder das V Rising?

    Es mag ein Zeichen sein, dass nach sechs Jahren im gleichen Monat V Rising und von Der W das neue Album Namens V veröffentlicht werden. Es gibt sogar einen Song mit Vampir im Text. Alles nur Zufall?

    Also Der W hat mal wieder ein Brett ins CD Fach gelegt. Auf den Plattenteller wird es erst im Herbst finden. Warum? Hört was Stephan selbst dazu sagt: (Update Video wurde privat genommen)

    Textlich ist er mal wieder so tiefsinnig und inspirierend wie … nein es gibt keinen Vergleich, da es mir noch tiefer als auf der “IV” ist. Kreativität beim Albumnamen ist seit der Schneller Höher Weidner ausverkauft? Oder liegt es im Trend und Capi ist nur ein paar Alben voraus?

    Doch zurück zur neuen CD. Nach mehrmaligen hören, ja sie läuft seit gestern im Dauerstream, ist mir das Schlagzeug etwas zu dominant. Die Texte hingegen gehen tief unter die Haut und in den Kopf. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er mir aus der Seele selbst singt. So Textzeilen wie: “ich mache weiter, weiter”, “Wann wird es endlich wieder so wie es nie war?” und “Lass die Wut los – Die Wut ist stärker als die Angst” nur mal als Beispiele genannt, lassen mir die Nackenhaare aufstellen und mich beobachtet fühlen.

    Zu den Single Auskopplungen oder wie man das nennen will, hat die Band oder Stephan mal wieder ein goldenes Händchen bewiesen. Wie damals “Mehr” und “Neuland” stellen “Für Dich“, “Der Berg bewegt sich nicht” und “Haus aus Spiegeln” die besten Songs des neuen Werkes für mich dar.

    Wer das ganze Spektrum der Platte erleben will, muss selber kaufen oder den Streaming-Anbieter seines Vertrauens anwerfen. Wer released ein Album auch am Brückentag? *hust*
    Da die CD und das Shirt erst am Nachmittag hier ankamen, hab ich als erstes früh das Streaming angeworfen.

    Resümee klingt jetzt vielleicht etwas undankbar, aber nach 6 Jahren Abstinenz, hätte ich gern mehr als nur 12 Songs gehabt. Wohin gegen man von Stephan und Der W kaum genug haben kann. Geiles Teil unbedingt hören und auch kaufen. Fünf Zeigefinger-Daumen-Ws (Wie ich die bis November noch vermissen werde) von mir.


  • Ewigheim im Backstage – hier mercht der Chef noch selbst XD

    Ewigheim “Auf Abwegen” Tour Plakat

    11. Februar 2017…Ort: Backstage zu München Mir spuckt mal wieder die Phillip Boa Ansage durch den Kopf. (wer verstehts?)

    Der Abend begann wieder im Hotel. Auf dem Weg zum Münchner Hauptbahnhof, wird mir Klar, dass ich ohne Powerbank nicht wirklich weit kommen werde. Akku bei 45% das muss ziemlich eng werden. Egal, ich wollte das Konzert sowieso genießen. Also such ich mir mal eine SBahn. Was sich anhand der Beschilderung eher schwierig darstellte.

    An der Haltestelle Hirschgarten raus aus der SBahn und über die Brücke, schon war ich da. Wegen Kärbholz war ziemlich viel schon davor los. Einige haben mich mit meinem Onkelz – lastigem Shirt etwas schief angesehen, aber das würde der Merchstand aber gleich richten 🙂

    Ich sehe aus der Vergangenheit unseren guten Hutze hier stehen, wie er Lily und mich in Empfang nimmt…damals. Im Gedanken wünsche ich ihm gute Besserung. Überhaupt erinnert so alles an den Abend damals. Wieder viele Leute vor der Anderen Halle, Knuffi auf dem Sum41 Konzert wäre musikalisch auch gern bei Kärbholz…Wie Tobias damals sicher gern bei Leningrad Cowboys wäre. Ich geh den bekannten Weg. Wieder in den Club des Backstage. Dieser ist wie damals nahezu leer. Diesmal gibt es Merch. Das ist anders als damals.

    Da es noch recht früh ist mach ich erstmal Umsatz…Shirt und Edelstoff. Nach dem ich noch mal an der Garderobe war um die Shirts und meine Pulli ab zu geben, ereilt mich die nächste Erinnerung, wie die Eschies einfach mal die Klamottenausgabe übernehmen, weil wir uns mit ihnen backstage im Backstage verquatscht haben. Vor der Tür stehen einige Leute mehr. Ich vermute es wird wohl doch voller. Die Türe geht auf und die erste Patchoulie Wolke erreicht meine Nase.  Wie hab ich das vermisst…ups falscher Erinnerung. XD

    Als erste Vorband  Smoke the Sky die Musik ist durch 2 eGitarren schon recht aggressiv. Doch der Klub ist noch zu leer und richtige Stimmung kommt nicht auf, auch wenn die drei ihre Haare sehr oft fliegen lassen und gute Laune ausstrahlen. Ich behalte sie mal im Hinterkopf, aber zum CD Kauf haben sie mich nicht animiert. Aber auch sie holen eine kleine Erinnerung heraus. Instrumente so brachial laut und/oder Sängermikro zu weit runter. Zumindest ist wie bei den Eschies manchmal nur durch Lippenlesen möglich den Text mit zu bekommen. Vor der Bühne stehen zwei Männer, die sich am Ende des Gigs um ein Plektrum fast streiten. Auf die komme ich am Ende noch mal zurück.

    Nach einer kurzen Umbauphase, die gut für den Umsatz ist: altes Bier wegbringen und neues kaufen. Stehen auch schon The Fright auf der kleinen Bühne. Sie machen schönen härteren Gothic Rock auch wenn der Basist ein tätowierter Fleischberg mit ziemlich hoher Singstimme ist. Die er als Backvokals einsetzt. Wieder eine Erinnerung. Das Backstage ist da aber schon recht gut gefüllt und so langsam scheint auch die Partylaune vor der Bühne zu zünden. Auch verlässt der Sänger ein paar mal die Bühne um auf der Empore oder direkt aus dem Publikum zu singen. Das gefällt mir wirklich gut. Der Gig hat mir zwar nicht die Falten aus dem Sack gezogen, aber nun freu ich mich richtig auf Ewigheim.

    Wieder kurz Umbau und ich nutze sie abermals wie gehabt. Doch nun merke ich das dieser kleine Raum ziemlich voll geworden ist. So einfach kommt man nicht mehr durch.

    Mangels Handyakku, habe ich lieber ein paar Fotos gemacht, statt die Setlist mit zu schreiben. Aber ich bin mir ziemlich sicher das die aus Nürnberg die gleiche war. Ich habe leider keine andere online gefunden.

    Als die 4 auf die Bühne kommen bin ich wahrlich etwas überrascht. Ja ich muss zugeben, dass ich nur die Musik kenne. TiiaAurora hat sie mir irgendwann in einem Letsplay ans Herz gelegt. Ich ließ mich überraschen, wer hinter dieser Musik steht. Voll unnerdig finde ich, aber es war auch ziemlich spontan. Man kann auch mal die Musik lieben ohne den Künstler zu kennen, nicht?

    Jedenfalls war das Backstage nun richtig gut gefüllt und diese Stimme ist live viel mehr Gänsehaut und gleichzeitig Kraft. Das erste Lied war ich glaube ich nur komplett baff, bis mich die Damen neben mir anlächelte. Erst jetzt begriff ich, dass ich leise die ganze Zeit mitgesungen hatte. Was hatte ich erwartet? Genau eben nichts und nun standen da 4 Kerle und während die mir in Herz und Seele sangen versuchte ich die Überraschung noch zu verarbeiten.

    Doch dann schmolz das Eis in dieser Musik und ich begann mich dem Tanz meiner Nachbarin anzupassen. Wir sangen laut mit, auch wenn wir uns ab und an gegenseitig mit der Textsicherheit aushalfen. 😀

    Aber es gab auch einige Gäste die nur verträumt rumstanden, nach Patchoulie rochen und die Musik in sich fließen ließen. Etwas wofür sich Ewigheim auch perfekt eignet. Ich entschied mich weiter bei den feiernden Fans zu bleiben und genoss diese Party. Ewigheim brachten trotz ihrer düsteren Musik ein wunderschönen Gig rüber. Die Stimmung war für dieses Kleinod an Konzertraum viel besser als damals bei Eschenbach. Sagt meine Erinnerung. XD Aber dies soll kein vergleich der beiden Bands sein. Nur ein Gefühl und es war ein wunderschönes Gefühl.

    Am Ende des Gigs teilte der Chef die Playlists an die in der ersten Reihe aus und nun komme ich auf die beiden die sich bei der Vorband schon gestritten haben zurück. Ich finde es eine tolle Aktion. Die beiden betteln um die letzte verbliebene Playlist. Kurzerhand, wurde diese auf der bühne in 2 Teile gerissen und jeder bekam einen. Die Gesichter göttlich und mein made my day zum Abschluss dieses wunderbaren Abends. Ich hätte noch zur Autogrammstunde gehen können, aber ich wollte zum Rest zurück. Also sah ich zu, dass ich mit meinem restlichen Akku noch durch München fand.

    Zuerst brauchte ich aber noch etwas zwischen den Zähnen und ein Shirt für Knuffi. Letzteres war eher eine zufällige Idee, da ich mit meinem Essen abgelenkt direkt vor den Merchstand gestolpert bin. Die SBahn war diesmal schnell gefunden und fuhr auch in meine Richtung. Leider verdummte ich meinen Flugmodus zu aktivieren und damit war der restliche Akku auch pfutsch. So ganz ohne Smartphone versuchte ich also die letzte Etappe zu schaffen.

    Wer den falschen Ausgang der Haltestelle nutzt, wird den Bus nicht finden. Etwas planlos herum irren später und einen Blick auf meine Uhr, sagte mir, dass jenes einsame Taxi nur für mich da steht. 😉 Dem “Münchner” Fahrer zu verklickern, dass ich zur Rubinienstraße will, war schwerer als erwartet. Zu hoch deutsch oder zu schwere Zunge, ich weiß es nicht mehr. Irgendwie lotste ich ihn zu meiner gewünschten Haltestelle. Gegen 1 Uhr war ich dann bei Nine zuhause und nach einem Stück kalter Pizza ging es auch schon zu Bett. Etwas traurig den Rest wohl nicht mehr zu treffen. Es gab also keinen Abschied mehr und ich war auch froh bald zu schlafen.

    PS: Wer den Hinweis mit Phillip Boa nicht verstanden hat, es gibt eine Liveaufnahme die mit “Eine Band von meiner Liste die ich im Leben noch einmal live gesehen haben will” oder so ähnlich, beginnt.
    Dies traf für Ewigheim zu. Diese Liste ist nun wieder einen Eintrag kürzer. 😀

    PPS: Ich kann allen düsteren Menschen da draußen diese Musik nur empfehlen.


  • Happy eight…oder was uns ein Wochenende lehren kann.

    Es war gut die letzte Woche komplett ausgekotzt zu verabschieden. Ich war fertig am Freitag, seelisch, körperlich und nervlich.

    Als Mantra auf der Heimfahrt ein Liedtext von Frei.Wild:

    Sieger stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben.

    Die ganze Woche schob ich ja vor mir her, dass ich am Wochenende großen Kriegsrat zu Hause halten will um 2014 zu planen. Das ist längst überfällig, weil es eigentlich eher ein Arbeitspaket für Ende Oktober des vergangenen Jahres gewesen war. Aber da noch zu viel unbekannt war, haben wir alles verschoben und nur das aller aller nötigste diskutiert und festgelegt.

    Aber um es abzukürzen, ich habe alle freie Zeit des Wochenendes damit zugebracht meine eigenen Wünsche, Träume und Ziele zu sortieren, aufzuschreiben und zu priorisieren. Ergo, einen Plan für 2014 gibt es nach 6 der 53 Wochen noch immer nicht.

    Heute nun ist Montag. Am Freitag heim zu dachte ich mir ‘die Kette am Fahrrad solltest du am Wochenende mal nach spannen.’, dass ich “sollte” statt “muss” dachte, war heute morgen eher suboptimal, denn genau am Berg, da wo ich die Kette am nötigsten brauche, gab diese sich locker und sprang mal eben von beiden Zahnrädern. Ich trat erst ins leere und war dann mitten im Berg bei -3°C gestrandet. Also schob ich das Fahrrad zur nächsten ebenen Strecke und spannte meine Kette in der Kälte…Lernen durch Schmerzen, könnte man meinen. 😈

    Ich habe meinen Wacken-Ring angesehen und inständig gehofft, dass diese Woche nicht ebenso murks anfängt wie die letzte war. Ich sehe schon 9 Uhr mal nach wie den die Ticketmaster Seite ist, als mich schon mal eine 30 Minuten Warteschleife anlächelt. Es könnte auch ein fieses Grinsen gewesen sein. 10 Uhr zum Tee und ein Kollege fragt netter weise:

    … und heute schon wieder in der Warteschleife?

    Wieder in Handyreichweite, habe ich refreshed und bemerkt das aus 30 Minuten schon “über 60 Minuten” geworden waren. T-95 Minuten, könnte klappen.

    12Uhr eigentlich Zeit sich auf Mittag vorzubereiten. Der Verkauf startet, meine Uhr zeigt noch eine Warteschlange von 0-30 Minuten und nur wenig Rest davon. 12:11 das Fenster meiner Freundin springt in den Ladevorgang. 2 Minuten später meines dann auch. Auch gemeinsame Freude kann verbinden mehr als das freitägliche zusammen leiden. Ich bin fertig und sehe vor mir die Bestätigung. Aber was ist mit meiner Freundin? “Technischer Fehler…“. Beide bekommen wir Panik. Ist das Passwort verwirkt? War es das? Gibt es nur 4 Karten? Das würde bedeuten das jeder sich für bestimmte Freunde entscheiden müsste, weil 100.000 Euro wie am Freitag in Ebay geboten wurden, war ich nicht bereit zu zahlen. Nach einem Reload und gefühlten 10 Minuten bangen und warten kam die Seite wieder. Nur noch 8 Minuten und es war ungewiss ob der technische Fehler weiter besteht. Diesmal lief alles glatt und wir haben nun 8 Tickets für denn 21.06.2014 es ist nicht das eigentliche Reunion Konzert, aber wir sind dabei. “Noch einmal Onkelz live” war der oberste Wunsch auf meiner “wenn ein Wunder geschieht” Liste.

    Seit 2 Stunden habe ich die Tickets sicher und bezahlt und bekomme noch immer Gänsehaut wenn ich daran denke. Wir sehen uns am Ring und sollte der B.O.S.C. je wieder belebt werden, melde ich mich sofort an.

    Es ist ein guter Montag bis jetzt…so kann es weiter gehen…

    PS(Dienstag Morgen): bevor wer fragt, nein so ging es nicht weiter….


  • Böhse, gemein und wieder vereint

    Heute 0 Uhr platzte die musikalische Bombe 2014, alle haben es die letzten 10 Tage ja schon geahnt, gehofft, dafür zu den Onkelz gebetet….

    Am 20.6.2014 werden die Böhsen Onkelz wieder zusammen auf der Bühne stehen. Erstmal nur ein Konzert auf dem Hockenheim Ring.

    Die Spannung ist also raus, gewichen der Gänsehaut. Und ab nächste Woche gibt es Tickets. Hier schon mal das 3. der Teaser Videos:

    Frei.Wild hat Pause und diese unterbrechen sie an genau diesem Tag um auf dem Alpen Flair aufzutreten. Sie lassen sich die Chance entgehen die Onkelz noch einmal live zu sehen. Unfassbar da die 4 Südtiroler ja quasi ihre Erben sind und selbst bekennende Onkelz Fans sind. Da haben sie sich aber selbst eine harte Bürde aufgetragen.

    Ich behaupte nun mal ins Blaue hinein, so super wie der Vorverkauf war und das Ankurbeln durch das einzige Frei.Wild Konzert 2014, das die Onkelz da spielen, wird viele Retouren bedeuten. Hey es werden jetzt schon 1000 Euro für Tickets auf Ebay geboten, und dabei gibt es noch gar keine. Diese kranke Welt braucht wieder jemand der die ungeschmückte Wahrheit besingt.


  • es ist soweit… ?

    Ja seit Montag lese ich nun schon den laaaaange Thread auf der Facebook Seite und bin nun echt gespannt was am 30. Januar bekannt gegeben wird. Der Metal Hammer, die Bild und die RP schreiben schon darüber das es eine Reunion der Böhsen Onkelz geben wird/könnte. Okay die Fans sowieso, ist es dort von vielen ja seit dem Lausitz Ring ein lang gehegter und gepflegter Wunsch die Jungs (nochmal) live zu erleben. Viele die heute mit den Onkelz aufwachsen waren 2004 zur Abschiedstour noch zu jung.

    Der Hammer ist natürlich das DasRockt Magazin, die schon wissen das es ein Reunion Konzert am 20. und 21. 6. 2014 auf dem Hockenheimring geben wird.

    Es gibt soviele Gerüchte um diese wirklich kurze und absolut wenig/nix sagende Video:

    Gerade die Gerüchte im Zusammenhang mit Wacken 2014 interessieren mich am meisten. Eine VCT uncut Blueray wäre mir auch nicht ungern. 😉

    Man bemerke aber auch, dass hiet die E.I.N.S. GmbH mächtig die offline Werbetrommel rührt. Immerhin gibt es das Facebooktitelbild auch auf riesigen Plakatwänden in der freien Wildbahn zu sehen.

    Wer noch mehr wissen will, der weidnerwatchblog hat da noch mehr gesammelt.


  • Ade 2013 *zensierte Fassung*

    Die 13 in der Jahreszahl hat mir kein Glück gebracht. Das Jahr begann mit einer unerwarteten Neuigkeit am Silvester 2012. Diese Nachricht so sie mich allenfalls indirekt betraf, kontrollierte sie und ihre Auswirkungen nahezu das komplette Jahr.
    Mit dem heutigen Frei.Wild Abschiedskonzert, ging der letzte Höhepunkt des Jahres auch zu Ende.
    Gedacht habe ich die folgenden Gedanken auf der Fahrt von Frankfurt nach Hause. Vorbei am Wertheim Village einem schicksalhaften Ort dieses Jahr. Vorbei an dem Rastplatz Frohnberg der ein ebenso emotionaler Ort des vergangenen Jahres darstellt. Im Radio läuft aktuell mal wieder “was du liebst lass frei”.

    Ich starre gebannt auf die 3 Spuren vor mir. Ich bekomme mit, das meine Freundin was sagt, nur sind meine Gedanken gerade nicht dazu in der Lage zu analysieren was sie gerade sagte oder fragte.

    Das Auto bewegt sich weiter immer vorwärts … wie mein Leben … ich habe das Lenkrad zwar in der Hand, nur habe ich keinen Einfluss darauf wie der Straßenverlauf ist. Nur reagieren kann ich auf die Kurven. Ja ich bestimme die Geschwindigkeit mit der ich durch mein Leben fahre. An jeder Abzweigung habe ich die Wahl, runter von der Straße, eine andere Strecke nehmen oder weiter gerade aus. Diese Chancen sind selten, sehr kurzfristig zu entscheiden und sehr schwer oder gar nicht umkehrbar.

    Nun nähert sich abermals der letzte Tag des Jahres und im letzten Jahr war es genau dieser Tag, der das komplette Jahr beeinflussen sollte.

    Es wurde ein Jahr mit unglaublichen Tiefen, Tiefen für mich oder für enge Freunde und ich konnte nur sehr selten bzw. sehr wenig helfen. Aber es gab auch viele Höhen, intensivere Höhen, Höhen die in nimmer missen will, auch wenn nahezu jede mit einer folgenden Tiefe verbunden war. Ein Jahr der Extreme, himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt.

    Ich habe einen mir jahrelang wichtigen Freund verloren, von dem ich eigentlich dachte das kein Atom zwischen uns passt und uns niemals irgendwas trennen könnte. Schon wieder, aber auch Freunde gehen irgendwann, leider…

    …nichts bleibt für immer…

    bzw.

    Nicht mal über mich, habe ich genügend Macht

    Einige schwerwiegende Weichen sind für das neue Jahr ja gar schon für 2015 gestellt. Ob der Zug meines Lebens die Strecke mit geht ist ungewiss. Ob das Schicksal mir diesmal die ein oder andere Hürde nur so hoch macht, dass mir die Chance bleibt diese auch zu überwinden, ebenso. Aber wenn mich jemand dazu fragt, mein gleichmäßiges Leben vor 2013 möchte ich nicht wieder haben. Mein Leben hat nun mehr Pfeffer, mehr Überraschungen und es fordert von mir mal zu mal mehr zu leben. Ich weiß um so mehr was ich habe und was ich eigentlich in meinem Leben noch erleben bzw. erreichen will.

    Um den Bogen zu spannen…und es mit den Worten von Philipp Burger zu beschließen:

    …Seit dem ich weiß was ich brauche, brauche ich soviel gar nicht mehr…


  • Helloween in Geiselwind

    Kurz entschlossen also semi spontan, haben wir uns entschieden die Wolfsnächte im Strohhofer Geiselwind zu besuchen. 30 Minuten von hier bzw. dem Büro, hieß es also nach dem Job direkt zur “After Work Party”…nahezu pünktlich geparkt … waren wir erstmal da wo wir schon Frei.Wild genießen durften. Dort lief eine Dart WM und wir haben uns schon gefragt, was bitte ist das für ein leises Konzert und was sollen wir mit Darts, sind das “faule Eier 2.0” ? 😈

    Nach dem wir direkt neben dem Auto also in die Musikhall gefunden haben, hatte Wisdom gerade begonnen. 1.500 Leute in einer wunderschönen, ja gemütlichen Halle, begannen sich aufzuwärmen, die Haare schon mal auszuwedeln und die Kehlen warm zu krächzen. 😉 Die Stimmung war wundervoll und wurde mit Battle Beast weiter angeheizt. Die Band war super und  Noora Louhimo war eine echte Überraschung, eine sehr positive beeindruckende. Begann ein Lied hart, konnte sie wie ein Engel singen. Hauptsächlich hatte sie aber eine wahnsinnig tiefe Stimme. … und dieser Blick…sie konnte in Gesangspausen so richtig dämonisch blicken, nur in dem sie die Augenbrauen bewegte. Die Rufe “geile Drecksau” waren beim ersten mal noch minimal lustig, aber die anderen gefühlt 20 mal einfach nur überflüssig.

    Nun ja über die letzte Vorband “Majesty” mag man denken was man will. Die Band machte eigentlich ein recht harte Musik mit guten Beat, aber die Stimme des doch recht rockig anscheinenden Lead Sängers, war eher sanft und ein ziemlicher Kontrast zum Rest der Band. An der Stimmung im Saal konnte ablesen, dass es nicht nur mir nicht gefiel.  Wenn Battle Beast später gespielt hätte, wäre es vielleicht etwas besser geworden.

    Dann war es soweit, die PowerWölfe gingen nach sehr langer, gefühlt ewig dauernder Aufbauphase endlich auf die Bühne. Die Party war gut, das Publikum in Feierlaune. Attila (Leadsänger) und sein Keyboarder Falk Maria, haben es etwas übertrieben. Die Choreografie für die Fans mag für Wacken oder große Hallen wirken, hier war sie etwas übertrieben. Auch wenn ich das Album seit meinem Geburtstag kenne und weiß das “Metal is Relegion” hier in einem übertriebenen Mass zelebriert wird, war es mir diesmal zu dick aufgetragen. In Wacken ist mir das dieses Jahr nicht so bewusst geworden. Mag der Wacken Hype gewesen zu sein, an diesem Abend kam es aber mehr zur Geltung und wirkte abstoßend. Die Party war schön und der Abend wundervoll.

    Ich bin dankbar für einen schönen Abend, auch wenn die Musik ein breites Spektrum von schlecht bis super zu bieten hatte. Die Musichall, ist etwas das im direkten Stadtgebiet von Würzburg fehlt. Sie ist sehr liebevoll und trotzdem funktional eingerichtet und gestaltet. Wohlfühlen und gute laute Musik genießen in einem…so wie ein schöner Abend sein sollte.


  • Frei.Wild, du und deine Tickets

    Posted on by Falko

    Ein Horror ist das echt. Ja ich habe ein Freiticket aus dem FlightCase und auch eine Kaufoption genutzt. Ergo sollte ich 2 Tickes für den absolut geilen Abschluss 2013 am 28.12. haben.
    Aber so ein paar mehr Bekannte mit nach FFM nehmen wäre schon schön gewesen. Also hing ich am Samstag zuhause vorm Rechner und sah zu wie es die Server von Frei.Wild-Shop zerprösselt hat. Das es Versprechen gab, die behaupteten vor Montag geht nix und dann war doch Sonntag 16 Uhr die Tickets draußen und gg. 18 Uhr auch schon weg.
    Ja auch einen Teil des Rumgeheules hab ich mir auf Facebook durchgelesen. Nun ist es so, dass Frei.Wild nach dem guten Gelingen in Geiselwind auch in FFM eine Doppelshow macht. Ab hier wird es kompliziert. Noch warte ich auf die Rechnung für die Kaufoption, aber die soll noch diese Woche per Email kommen. Und heute irgendwann gegen Nachmittag/Abend gibt es nochmal 15.000 Tickets für den 27.12. in der Festhalle FFM.
    Was soll ich nun tun? Erstmal Tickets auch für den 27. kaufen, später sehen ob wer tauschen mag, oder einfach die mutige Variante wie in Geiselwind, da haben wir ja auch noch Karten bekommen. Könnte diesmal echt teuer werden, an der “Ebay Börse” handelt man die 40€ Tickets schon mit über 100 € das Stück.

    Mal sehen was mein “Glück” heute sagt, ein kleinen Hochpunkt könnte mein Leben gerade mal wieder gebrauchen.


  • Frei und wild in Geiselwind Teil 2 der Event schlecht hin.

    Viel Haushalt später sass ich im Auto, die Reise begann. Kein neuer Stein  mehr, alles grün.
    17:45 alles war ab fahr bereit und Alle strahlten. Die Euphorie so man die messen könnte, war gleich unendlich. Höhenflüge müssen sich so anfühlen. Meine Liebe und meine ABF im Auto Richtung Nürnberg… In den 20 Lochern gab es nur Vollgas und die Vorfreude zog mich unerlässlich. Ich vermutete es muss mit der Trauer des Donnerstags ein gigantischer Abend werden, und das wurde er auch.

    Angekommen wollte ich statt zum Eventcenter erstmals freiwillig in eine Polizei Kontrolle. Das sorgte für verdutzte Polizeigesichter und Gelächter im Auto. Mein Herz sollte Scham verspüren doch war da nur Freude, mehr nicht. Kurz darauf war das Auto geparkt und wir frohlockten Richtung Halle.

    Nun erstmal ein paar Bilder:
    Galerie der Mainpost Kitzingen
    Gallerie der Frei.Wild Tourblogger

    Der Tour Blog ist ebenso von den Berichten her empfehlenswert:
    Eierlikör
    Pizza Hawaii
    warum Bier ?
    der Morgen danach

    Der Mainpost Artikel ist wohl das beste was die Presse derzeit zu Frei.Wild hergibt:
    2 mal 5.000 Fans
    Polizei spricht nur von 4.500 und 3.500, aber alles ruhig

    Soviel zu den lesenswerten Seiten meines ersten Highlight des Jahres, nein des Jahrtausends.

    Die After Show Party war umwerfend, auch wenn sie in Heidingsfeld im Hotel zur goldenen Möwe stattfand. Als Hahn im Korb zwischen seinen beiden Herzdamen, fühlt Mann sich überall himmlisch. 😀

    … update … 25.04.2013 …

    Bester wurde auf YouTube das Tour Tagebuch zu Geiselwind veröffentlicht. Das will ich noch anfügen. YouTube Frei.Wild Tourtagebuch Tag 6 und 7


  • Frei und wild in Geiselwind, oder der verlegte Führergeburtstag Teil 1 Vorgeschichte.

    Es war lang geplant… und doch lagen Steine, Felsen ja ganze Gebirge da zwischen.

    Aber der Reihe nach….zur erst war die Idee und spontan waren wir zu dritt, Posthalle Würzburg also gut 2500 Frei.Wild Fans muss super werden. Soweit wwar es noch einfach und dann wurde es auch schon steinig. Irgendwann abends lese ich in facebook, es gibt ab sofort die Tickets. Ja die Vorankündigung lautete anders.
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  • Pitchfork im Batschkapp

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    Es fing mit einem kleinen Kommentar in der Mittagspause an. Samstag Pitchfork im Batschkapp? 17 Uhr war ich gerade zurück von der familiären Shopping Tour. Hin und her gerissen. Nun ist das Konzert vorbei und alle stehen draußen. Ich habe noch Gansehaut von Souls, Timekiller und K.N.K.A. Der Rest wohl eher wegen der Kälte und dem regen. Ich würde mich ärgern, wenn ich das verpasst hätte. Der Batschkapp ist zwar viel zu klein und Peter kam ziemlich eingeengt rüber. Aber auch nach 20 Jahren haben die Hamburger die Bühne und das Publikum im Griff.  Mega geile Show man merkt nichts von eurem Alter.


  • On Tour again

    Ja ich bin wieder auf 2 Rädern und nur mit Muskelkraft unterwegs. Das Android Phone als guter Begleiter spielt mir per ogg etwas Motivation zu. Heute viel er durch Zufall auf Frei:Wild…. nach dem Intro zu Gegengift wählt der Schuffle einfach das Lied “daheim”.

    Für die die es nicht kennen:

    Ich werde dies mal etwas kommentieren. Aber hier gibt es die kompletten Lyrics.

    Es ist kalt, so an die acht bis neun Grad minus.
    …kommt hin waren es heute morgen auch…
    Montag Morgen, die ganze Woche noch vor mir.
    … passt auch genau ….
    …..
    und dir frieren deine Eier ab.
    … ja oder so ähnlich…

    Was ich damit verdeutlichen will, kalt ging wärmer und der “Zufall” meiner Musikplayer macht mir Angst, die spielen viel zu oft passende Lieder.

    Aber ich habe die 30 Km heute besser überstanden als mein Fahrad, dessen Schaltung nach 5 km wegen Frost einfach aufgab. Dumm nur das ich mir gerade Gang 7 von 8 gewählt hatte. Der Trost eines Kollegen:

    Das gibt wenigstens Kraft….


  • Leder Zwerg mit Energie

    Posted on by Falko

    Ja ich weiß, ich habe es schon gedailyboothed und eigentlich ist es auch schon wieder zu lange her.

    Aber ich war am letzten Mittwoch mit meinem Besten Kumpel beim Würzburger Konzert der Rockröhre Doro. Ich hatte ja schon bei Pitchfork gemeint, dass die Posthalle zu Würzburg mal eine ganz andere, clubartige Atmosphäre bietet. Es ist eben hautnah. Die Künstler können echt gut mit dem Publikum arbeiten.

    Ja, Doro ist klein, aber in dieser kleine Frau steckt eine Kraft, dass ist schier nach 25 Jahren auf der Rockbühne noch immer oder erst recht nicht mehr so richtig zu begreifen. Das man in der Posthalle selbst in der dritten Reihe noch ihre Hände berühren oder in das von ihr gehaltene Micro singen/ grölen konnte, hat nur wenig mit der Posthalle zu tun. Doro ging ähnlich wie Peter Spiles von Pitchfork sehr gut mit den Fans um.

    Wie viele Fans es waren ist ungewiss, da die Lokalzeitung zwar eine gute Fotoserie dazu hat, aber sich in dem Punkt nicht einig ist. Offline (also so richtig auf toten Bäumen) reden sie von 300, online von ca. 400. Anwesende redeten aber eher von 600-700 Gästen.

    Ihr solltet lieber die o.g. Gallerie nutzen, weil meine bescheiden verwackelten 3 Megapixel Handybilder können da bei weitem nicht mithalten. Doro ist einfach zu quirlig auf der Bühne unterwegs, als das die bescheidenen Verschlusszeiten einer Handycam da irgend etwas aufnehmen könnten.


  • Die Hamburger waren da

    Posted on by Falko

    Ich habe meinen Augen nicht getraut, aber sie waren hier, hier in Würzburg und das zum greifen nah.

    Mega stark drauf, gut gelaunt und haben die wenigen die da waren begeistert. Ja, es ist sehr schade, aber von der ehemaligen Schwarzen Szene hier rund um Würzburg ist nichts mehr über.

    Allein die normale Spielzeit brachte alle Gäste schon nah an die Erschöpfung. Das Peter (rauchend) sich samt Band noch 2 mal zu einer Zugabe herauslocken liesen, war ein Zeichen wie gut sie drauf waren und wie viel Spass auch ihnen die Stimmung und der Auftritt gemacht hat.

    Letztlich sagte Peter denn so symbolhaften Satz:

    Ihr seid so super, hier kommen wir wieder her.

    Ich hoffe es. Auch ohne viel Publikum (Einnahmen) war es ein Prima Konzert.

    hier meine Bilder: flickr und die Video(ausschnitte) live stops in slow motion, Verabschiedung und dafür bin ich Peter zu tiefst dankbar, dass ich es nochmal live hören durfte: souls