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  • 11 Jahre

    Heute ist es genau 11 Jahre her, dass ich dem Rauchen nach einer unsäglichen Nacht in einem Hotel irgendwo in Frankfurt (glaube es war das ICE Hotel direkt am Hbf) dem Rauchen entsagt habe.
    Vermisse ich es? Nein so gar nicht, obwohl ich viele Versuche davor immer ein starkes Verlangen verspürte. Gibt es nichts was ich vermisse? Doch gibt es, ich bin von einem der wichtigsten Informationsflüsse meiner Firma abgeschnitten. Sicher auch ein Pool für viele Gerüchte, mag man vermuten. Andere wichtige Informationen die dazwischen geäußert werden bleiben mir aber auch verborgen.

    Warum ich darüber gerade heute schreibe…ich bin fast sicher das es mein bevorstehender Geburtstag ist und die damit alljährlich einhergehende Rückblick-Analyse Phase des vergangenen Jahres.

     


  • Frei.Wild, du und deine Tickets

    Posted on by Falko

    Ein Horror ist das echt. Ja ich habe ein Freiticket aus dem FlightCase und auch eine Kaufoption genutzt. Ergo sollte ich 2 Tickes für den absolut geilen Abschluss 2013 am 28.12. haben.
    Aber so ein paar mehr Bekannte mit nach FFM nehmen wäre schon schön gewesen. Also hing ich am Samstag zuhause vorm Rechner und sah zu wie es die Server von Frei.Wild-Shop zerprösselt hat. Das es Versprechen gab, die behaupteten vor Montag geht nix und dann war doch Sonntag 16 Uhr die Tickets draußen und gg. 18 Uhr auch schon weg.
    Ja auch einen Teil des Rumgeheules hab ich mir auf Facebook durchgelesen. Nun ist es so, dass Frei.Wild nach dem guten Gelingen in Geiselwind auch in FFM eine Doppelshow macht. Ab hier wird es kompliziert. Noch warte ich auf die Rechnung für die Kaufoption, aber die soll noch diese Woche per Email kommen. Und heute irgendwann gegen Nachmittag/Abend gibt es nochmal 15.000 Tickets für den 27.12. in der Festhalle FFM.
    Was soll ich nun tun? Erstmal Tickets auch für den 27. kaufen, später sehen ob wer tauschen mag, oder einfach die mutige Variante wie in Geiselwind, da haben wir ja auch noch Karten bekommen. Könnte diesmal echt teuer werden, an der “Ebay Börse” handelt man die 40€ Tickets schon mit über 100 € das Stück.

    Mal sehen was mein “Glück” heute sagt, ein kleinen Hochpunkt könnte mein Leben gerade mal wieder gebrauchen.


  • Autsch lieber Schmerz, da bist du ja wieder

    Posted on by Falko

    So lang warst du nicht weg, Erkner ist nicht so lang her. Der Todestag meiner Schwester noch näher. Der Stich mit den Lieblingssong meines toten Bruders nur ein paar Tage her. Naja gestern und heute morgen war dann wohl zu viel. Es gibt Momente da man anderen zu gern helfen will, ihre Trauer aber nur auf saugt und letztlich selbst Hilfe braucht.
    So geht es mir heute noch mega mies. Das Wetter bombig die Laune im Keller, die Nerven hängen durch, ihre Enden liegen blank. Souls schon wieder in der Dauerschleife. Ich bin da wo ich andere sehr gute Freunde gern weg hätte. Verkehrte Welt? Wie erreicht man jemanden, der nicht möchte das man zu ihm durchdringt? Ich bin hoffnungslos Ohnmächtig und das zum 2. Mal in 2013.

    …wo ist sie, die mir hilft und weiß das sie gemeint ist???


  • R.I.P. Schwesterherz

    Posted on by Falko

    18 Jahre ….

    eine lange Zeit um der Wunde Heilung zu zugestehen …

    Die Narbe ist noch immer da, das Stück im Herzen wurde nie ersetzt, auch wenn es viele Anwärter für diesen Job gab, gibt und vielleicht auch wieder geben wird.

    Mir fehlt ein Mensch der mir bedingungslos vertraut, sich mir öffnet und dem gegenüber ich das auch tun kann. Ohne jegliche Erwartungen, Verurteilungen und Machtspielchen. Das Grenzenlose ist was mir fehlt. Bislang habe ich nur Menschen kennen gelernt, ja auch sehr wirklich liebe Menschen, denen ich viel Vertrauen entgegen brachte und bringe, die mir das auch zurück geben. Aber irgendwann stoß ich bei jeden an eine Mauer die mich abprallen lässt.

    Ich weiß nicht wie es wäre eine echte kleine Schwester zu haben, die nun schon 25 Jahre alt wäre, erwachsen, sicher genau so dickköpfig wie der Rest der Familie. Familie…mit ihr würde es diese vielleicht noch geben…und wo wäre ich dann?

    Leider muss ich unter Tränen zugeben, genau die Narben meiner Geschwister, all das Leid und die Trauer haben mich zu dem Menschen gemacht. der ich bin und als der ich mich auch wohlfühle.

    Ich bin mir nicht sicher ob ich ohne das und dem Durchsetzungsvermögen das aus der Verzweiflung geboren wurde, die Wende und mein Leben danach so gut auf die Reihe bekommen hätte. Vielleicht wäre ich nur ein weiterer in einem vogtländischen Kaff lebender Single, vielleicht ein dauerbesoffener Hartz 4’ler oder gar noch was Schlimmeres.

    Da wo ich stehe steh ich gut. Was war ist mies gewesen, wünsch ich wirklich niemanden, auch denen auf der “Liste” nicht.

    Ich hoffe liebste Schwester ich habe dein Erbe bewahrt. War dein Tod auch sinnlos, so habe ich doch versucht dein Andenken so hoch in mir zu halten wie es möglich war…in jeder schweren Zeit, weiß ich, meine schlimmste Zeit im Leben hat ich schon 2 mal. Damit verglichen war alles danach nur oberflächliche “Abschürfungen”.


  • Tage des Donners Tag Super hammermäßig schön 2/2

    Die Schulung war so lala.

    Der Mittwoch sollte dank der umwerfenden und so manchen den Kopf verdrehende Miss Shutgun und einem Kollegen der auch im dicken B war, noch mit einem schönen Abend veredelt werden. Dank Guinness als kick off war es ein gelungener Auftakt und der Beginn eines schönen Abends.

    Nachdem ich Frau shutgun noch sicher zuhause abgeliefert hatte, hieß es, nimm die 20 Locher unter die Arme…laut Google.Maps würde ich von den verbleibenden 25 Minuten zur letzten Bahn, 38 Minuten im normalen Schritt benötigen. Also rennen in 20 Lochern um die 2 km. Kaum bin ich auf dem Bahnsteig des Ostbahnhofs, wusste ich das sich die S-Bahn noch 11 Minuten verspätet. Okay mein Pech bleibt mir treu.

    Nach einer kurzen Nacht, begann ein letzter halber Tag Schulung. Nicht der Rede wert, alles was nach der Heimreise geboten werde, lässt mich aushalten. Zeitlich passt alles mit der Bahn und ich bin zu früh in Würzburg, aber meine Begleitung ist kein Kind der Traurigkeit und die zu viele Zeit verchillen wir am Stadtstrand. Danach ging es zum Länderspiel Badminton Deutschland gegen Dänemark. Profies zu sehen war sehr unterhaltsam. Die Begleitung war das beste des Abends, sehr geistreiche Gespräche und einfach nur ein geiler Abend. So mies wie der Dienstag war, umso besser fühle ich mich nun. Nur wer ganz unten war kann oben auch bestehen?


  • Tage des Donners Tag mies 1/2

    Es scheint derzeit meines Schicksals Weg, mir Unglück, Ärger und Furcht zu senden und danach gleich wieder was das mich froh locken lässt.
    Heute ist Montag, am Vormittag hab ich noch gearbeitet und wurde von meiner ABF zum Bahnhof geschafft. Ja in dem Moment als der Bahnhof im Blickfeld erschien, wurde mir bang ums Herz. Sicher war der Kaffee mit ihr schön und doch war mir klar was kommen wird. Es gig mal wieder nach Erkner nahe dem dicken B.
    Ich war quasi schon in der Umarmung und somit auch schon weg. Da holt meine ABF eine Karte heraus, die ich vorher schon erspitzt hatte, mir aber nichts dabei dachte. Ich sehe die Buchstaben aber ich kann kaum aufnehmen was sie da schrieb. Zu sehr bin ich dabei meine Haltung zu bewahren, nicht die Tränen zeigen, weil ihr es so schon genug zu setzt.
    Ich nehme mir die Zeit ihr nach zu sehen, bestimmt schreitet sie gen Auto. Bin also nur ich so, dem es so an die Nieren geht? Nein bin ich nicht, aber das sollte ich erst viel später erfahren.  Ich bin nur begeistert wie sie es trägt, sicher auch um mir den Abschied nicht zu schwer zu machen.
    Einige Verwirrung um den Schienenersatzverkehr später ist mein ICE schon weg. Also nahm ich den nächsten. Als wir so langsam auf Fulda zu rollen, wird es in meiner Brust noch viel enger. Mir war bereits  klar das ich keinen Anschluss bekomme, aber ich dachte da sein zählt bei der Bahn zumindest ein klein wenig.

    Dank dem Chaos hatte ich keine Chance vor 21 Uhr im Hotel in Erkner einzulaufen. Auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Hotel hat sich dankenswerterweise auch noch ein Fuß meines Trolies. Okay ich hatte Ei Geschenk dabei, ein sehr emotionales, das mit dem Konzert zu tun hatte. Dazu noch eine Sammlung meiner Gedichte. Alles da um in Kombination meine Laune stringend in die Tiefe zu ziehen.
     
    Allein und völlig tot von 7 Stunden Reise, sitz ich nun im Hotelzimmer, lass Souls in der Schleife laufen. Die Augen sind schon jetzt salzig benetzt. Tief gespalten versucht mein Geist halt zu finden. Selbst alle beiden mir am nächsten stehenden Frauen, vermögen mich da nicht heraus zu ziehen. Mir selbst und Facebook-Sprüchen überlassen, versinke ich Zentimeter für Zentimeter im Selbstmitleid. Ich weiß das ich genau das tue. Ich weiß das es falsch ist, aber ich weiß nicht wie ich die Spirale stoppen kann.


  • Wacken 2012 Tag 4 Heimreise :(

    Um es war wieder um. Die Orga war ihren Anteil am Ticket nicht wert. Der Zeltplatz wieder ein Schlachtfeld und wir müssten packen. Tja wer das Outro mitnimmt ist nicht zu erst in Hamburg. Ergo Elbtunnel wir grüßen dich 4 Stunden und die ersten 80 km waren geschaft ab jetzt ging es weitgehend flüssig. Zieleinfahrt aktuell 18:30 Uhr in ABG.


  • Wacken 2012 Tag 2.2

    Okay, Oomph war ein Höhepunkt dagegen war der Regen und der Schlamm ein derber Tiefschlag.
    Er kostete mich heute mindestens 2 Bier die ich unterwegs verloren habe.
    Meine Schuh so sind einfach zu reinigen, aber am Grip muss vieles verbessert werden.
    Nächster Akt auf der Höhepunkt Liste war Leaves Eyes leider nicht. Irgendwie blieb es beim genießen der Musik und der Funke sprang wenn überhaupt erst sehr spät über. Könnte auch am Schlamm gelegen haben. Gigantisch war die Pyroshow, etwas Bonuswärme hatten alle nötig. Während dessen ging die Sonne unter. Jetzt war das Abenteuer Infield perfekt. Es ging nix mehr. Jeder Schritt war riskant weil du könntest rutschen oder in kniehohem Wasser-Matsch-Gemisch stecken bleiben. Es gab noch einige Bands bis gefühlt 4Uhr weil mein Akku mal wieder aufgab hatte ich keine Uhrzeit mehr.
    So gut die Shows auch waren mit dem Schlamm war richtiges mitgehen schwer bis unmöglich.
    Deprimierend, dass von der Organisation nichts kommt. Keinerlei Reaktion das irgendwie in Griff zu bekommen. Das habe ich auf billigeren Festivals schon viel besser erlebt. Alles sichbare in der Richtung ist noch von Donnerstag und längst nicht mehr ausreichend. Überhaupt spielt entweder Murphy dagegen, oder vieles wirkt schlechter als in den letzten Jahren organisiert.
    1. Mircros gehen nicht
    2. Lautsprecher krächtzen
    3. Der Kontrabass oder desen Ubersteuerung zerstörte bei Leaves Eyes den Sound.
    Soundcheck? Fühlt sich anders an. 🙁
    4. Ja man kann feststellen die QR-Code sind leichter zu finden als ein funktionierender Hotspot. :twisted:Zum einen gibt es viel zu wenige im Infield hab ich noch gar keinen gesehen und dann funktionieren die auch nur ab und an. Total unprofesionell diese doch teuere Zusatzleistung.
    5. Wie gesagt die fehlenden Massnahmen zur Matsch- und Seenbildung.
    6. Die Sanitären Einrichtungen im infield. Sorry, ihr seht den Matsch doch auch, oder? Vielleicht aber wirklich nur vielleicht könnte Klopapier nachfüllen nicht genug sein.

    Also ist recht sicher der Regen und die Organisation für ein schlechtes Wacken verantwortlich.


  • Hinten regnet’s mehr als vorn

    Es ist ein ungeklärtes aber oftmals beobachtetes Wetterphänomen um unser Dienstgebäude herum. Meist ist es so das es in Richtung Einfahrt selten oder schwächer regnet als hinterm Haus.

    Natürlich hatte ich heute wie immer das Glück auf Arbeit zu fahren, Montag halt. Nun ja ich war also erst auf der stark beregneten Seite, ohne Shampoo wohlgemerkt. Also war ich schon etwas extra genervt. Kaum nähre ich mich der Einfahrt, Sonnenschein. Nein da kommt man sich überhaupt nicht verarscht vor, gut das wir April haben, der an allem die Schuld bekommen kann.

    BTW: es gibt einen Erklärungsversuch dieses Phänomens, der sich auf den Zusammenhang beruft das hier viel heiße Luft generiert wird. Wobei das sicherlich von der Schule neben an konterkariert wird.


  • Montags Mobing

    Es war so ein Erlebnis,dass mir in den Osterferien beim Sport eine Modebewußte zu mir äußerte:

    Was ist mit dir los? Du bist heute so bunt.

    Das ist für mich quasi das definitive Antikompliment.

    Ein Diskounter hat in dieser Woche netter weise gleich am Montag fast komplett schwarze Sportklamotten im Angebot. Ich mir also Montag gleich das Auto geschnappt, die Kinder verräumt um pünktlich dort vor der Türe zu stehen.

    Ich komm wie das nun mal mit Kindern ist, etwas später. Also rein normale Route und hin an die Nonfood Regale. sieht mich eine alte Frau von der Seite an und sagt:

    Sie brauchen bei den Oberteilen gar nicht nach zu sehen, sind nur kleine Größen da.

    Abgesehen das wirklich nur S und M da waren schossen mir augenblicklich viele Antworten durch den Kopf:

    haben sie mich gerade fett genannt?

    Security, diese Dame hat mich beleidigt.

    Auf die Fresse oder was?

    Ich bin niiiicht Dick (ala Obelix)

    Ihnen auch einen schönen guten Morgen, Männeroberteile würden ihnen sowieso nicht stehen.

    Schwarz macht schlang, da kann ich auch eine kleinere Größe nehmen.

    ROFLcopter GTFO (im Piratenstyle) 😀

    und einige mehr.

    Jedenfalls war ich vor dem ersten Energydrink/Kaffee/Mate schon bedient. Am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub, der noch nicht mal begonnen hatte.


  • morgen ist’s dann so weit…

    mal wieder. Ich werde wieder volljährig also erwachsen 2.0 oder so.

    Und irgendwie hat sich im vergangenen Lebensjahr so vieles verändert oder ist geschehen. Schon anhand dessen, dass die negativen Aspekte doch dominieren, vor allem wegen einiger großer Sachen, schau ich insgesamt auf ein schlechtes Jahr zurück.

    Sicher es gab ein paar frohe glückliche Highlights, aber alles im allem sind das nur Nebelleuchten über dem dampfenden Sumpf meines 36. Lebensjahres.

    Ich könnte es nun mit der Casino-Mentalität versuchen: neues Jahr, neues Glück. Doch halte ich es wie jeher dann lieber wie Bernd das Brot, der beim studieren des Musters seiner Raufasertapete philosophierte: ” Schicksal….Schicksal, wenn du mich hören kannst…du hast total ein an der Klatsche. ”

    In diesem Sinne feiere ich heute in meinen Geburtstag und werde mich überraschen lassen was Jahr Nr. 37 für mich bereitzuhalten hat.


  • Aus und vorbei

    Posted on by Falko

    3 Jahre sind es nun fast. die ich mich aufgeopfert habe für ein in meinen Augen revolutionäres Projekt. Es gab Höhen und Tiefen, das war und ist ja normal. Wir waren fertig und warteten auf die Eröffnungsfeierlichkeiten. Da kam das Aus.

    4 Tage ist es nun her und ich beginne erst jetzt es wirklich zu verarbeiten. Mein innerer Motor bremst scheinbar ziemlich langsam, vor allem weil mein Geist noch immer auf dem Gas steht. Ich brauchte diesen Antrieb er hielt mich, gab mir Sinn. Der Streß ist nun weg, er hinterläßt eine Leere.

    Nun verfalle ich in meine alte Lethargie. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es füllt sich anders an. Es ist irgendwie anders als früher. Damals (Mauerfall) war es der Wegfall meines ganzen Weltbildes, nun ist es “nur” ein Projekt.

    Ich vermute genau in diesem Unterschied, spaltet sich mein Geist. Zum einen will ich alles erst mal abkühlen lassen, ja vielleicht auch richtig trauern, auf der anderen relationalen Seite sage ich mir, das es nicht groß genug für dererlei Reaktion war. Jetzt meine Playlist auf “Deprie Mucke” umzustellen, hilft mir wenig. Ich konsumiere eher den alten Schmerz. Es ist nichts was Bezug zu diesem Verlust hat, dass ist als wenn ein Teil in mir glaubt, ich habe es damals so überstanden und zurück ins Leben gefunden, warum sollte das diesmal falsch sein.

    Und doch wenn ich mir die Phasen der Trauer ansehe, bin ich eigentlich genau mittendrin. Das schlimme mit dem W:O:A liegt eine so schöne Zeit vor mir und doch kann ich mich aktuell nicht darauf freuen.


  • Was für eine Kombination, Kinder- u. Vatertag nacheinander

    Posted on by Falko

    Also dieser 6. Monat beginnt recht eigensinnig.

    Am 31. Mai war Sedi mal eben richtig am austicken. So das ich zu einer Elternfinesse greifen musste:

    Ich würde mich an deiner Stelle benehmen. Nur weil morgen Kindertag ist, brauchst du heute nicht so ausrasten.

    Warum?

    Weil übermorgen Vatertag ist und ich mich dann mit der gleichen Begründung morgen genauso benehme.

    Ihr glaubt mir sicher dass der den ganzen Abend der bravste Sohn war. Wenn der Kalender dir schon mal Gutes tut, gilt der Rat: Nutze die Chancen wie sie fallen.


  • Schulfest

    Posted on by Falko

    Es ist Samstag, das Wetter einfach eine Wucht und wir haben Schulfest in Sedis Grundschule. Die letzten Wochen seid den Osterferien waren hart. Viel zu viel wurde geplant und diskutiert. Alles wurde aufgenommen und dann doch wieder verworfen. Letztlich an der Kommunikation zwischen Elternsprecher und Eltern sollte es am ende entschieden werden, ob es das totale Desaster gab.

    Gut das die Hessen unserer Klasse zwar reden wie ihnen die Schnauze gewachsen ist ist okay. Aber sich dreist aus der Affäre zu ziehen:

    Ich habe schon immer gesagt das mein Dienstplan am 15. des Vormonats gemacht wird und ich so was 6 Wochen vorher erfahren muss. ….

    Ich finde es unter aller …. um einen Kuchen oder Salat zu machen brauch man kein Dienstfrei und außerdem habe ich sie sehr lange heute auf dem Fest rum stehen sehen.

    Meine Bilanz war erschreckend und doch nicht die schlechteste von 20 Eltern haben nur 5 zugesagt und eine davon sich noch krank gemeldet. Mussten wir alles wieder mit machen.

    Vom Fest na da haben außer unseren Kindern von uns niemand groß was mitbekommen weil es echt stressig war alles zum laufen zu bringen und es am laufen zu halten.

    Nachdem 2 Stammtische unbesucht blieben, war ich schon entschlossen das Amt hin zu werfen. Nach der Aktion bin ich mir sicher, im September suchen die sich ‘nen anderen Deppen.

    Mal davon abgesehen das ich bei meinen Überstunden nicht wirklich die Zeit habe da noch mit zu machen.