Sommerabend

Sommerabend
by D.B.C. 05.05.2016 18:45 Uhr

Kaum senken sich die letzten Strahlen,
ein lauer Wind die Haare streift,
die Vögel singen fröhlich weiter,
der Kater schreitet stolz nach Haus.

Das Gras es wiegt sich schläfrig,
den Himmel färbt die Sonne feuern,
ein letztes Licht und der Mond erscheint,
die bedingungslose Nacht bricht herein.

Jene Steine haben sich heut nur gesonnt,
geben nun ihre Hitze dankbar an die Nacht,
Blumen schließen ihre Kelche,
die Welt fällt in einen tiefen Schlaf.

Langsam erstrahlen da die Sterne,
es dämmert lang und warm,
der Fluß er plätschert leiser,
doch duften sanft die Rosen.


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