Enttäuscht

by D.B.C. 09.09.2014 4:30 Uhr

Das Leuchten erlischt,
mit ihm geht auch es,
eine Etappe des Lebens stoppt,
was war ist nun vorbei.

Die glücklichen Tage enden,
der Mut er stirbt unmerklich.
Tränen benetzen meine Wangen,
ein Schluchzen kämpft empor.

Wenn Liebe qualvoll weicht,
wird auch Freund zu Feind,
sterbend der Teil des Herzens,
totes Fleisch wo die Seele war.

Narben im Vertrauen klaffen,
kein Heiltrank vermag zu helfen,
auf ewig quillt die Wehmut,
ab nun tropft daraus die Trauer.

Keine Sonne vermag zu erleuchten,
was in Melancholie versank,
selbst liebevolle Gesten verpuffen,
wenn Borke sich um Verstand erwächst.

Die Hecke um die Laune,
hält alles Schöne fern,
schützt den Trauernden so,
dass jeglicher Humor vergebens.


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