© D.B.C. ‘22.09.97 18:38h
Wenn man etwas vermisst,
merkt man erst wie sehr man es braucht.
Es wird langsam zur Sucht,
kein Weg mehr vor Augen,
die Seele zeigt weder ein noch aus.
Im Herz ist kein Tropfen Blut,
nur noch un geweinte Tränen.
Der Magen krampft sich zusammen,
wie eine Hand zur wütigen Faust.
Der Kopf ist benebelt,
wie bei einem Rausch.
Hormone spielen verrückt,
wie in einem Tollhaus.
Der Spiegel im Inneren,
ist längst vor Schmach zerbrochen.
Die Sonne des Glücks,
unlängst hinterm Horizont verschwunden,
und doch ist das Ende ohne Erleichterung,
ein feiger Weg der Verlierer.