• Los lassen

    Im letzten Jahr war ich viel zu oft der Losgelassene. Diese Erfahrungen wohl auch der Häufig- und Heftigkeit wegen, haben mich zumindest das zweite Halbjahr 2014 beschäftigt. Normal stecke ich so was einfach so weg. Es gibt aber Situationen im Leben, wenn es kommt dann kommt es dicke. Für sich betrachtet alles nur klitzekleine Steinchen, aber auf einem Haufen gibt das eben auch eine ordentlichen Haufen.

    Da ich nun also ein mieses Q4/2014 hatte, war es mir wichtig das 2015 mit weniger Balast zu beginnen und ich fing an mich von dem zu trennen, dass die meiste Zeit/Kraft kostete und im Gegenzug wenig bis keinen Gegenwert erbrachte.

    Heute also war es soweit, dass ich mich recht theatralisch von einer Gruppe an Internetbekanntschaften getrennt habe. Mir wurde mehrfach gesagt das dieser Schritt sehr drastisch ist. Ich sehe es aber als Selbstschutz an. Dabei ist es mir nicht egal, wie viele “Losgelassene” ich selbst damit verursache oder wie schlimm für mich eigentlich das losgelassen werden war. Nur zwingt mich dass was mich dieses Jahr noch erwartet dazu, mit meinen Kräften wesentlich sorgsamer um zu gehen. Also handle ich nach einem Songtext “Was du liebst lass frei” und werde mich selbst aus dieser Gleichung herausnehmen. Es ist besser so, für mich. Ja es ist ein egoistischer Akt und ein radikaler noch dazu. Ich bin aber nun mal so, wenn dann richtig. Halbgares gibt es noch immer genug in meinem Leben. 🙁

    update:

    Der obige Teil des Artikels ist nun eine Woche alt. Wie geht es mir damit. Ich bin frei. Ich habe wieder mehr Zeit und habe auch nicht mehr den Zwang immer und überall im Netz zu sein. Es tut weh Freunde zu verlieren. Niemand ahnt aber was es eigentlich heißt die Freunde zu verlassen, die ein ganzes Jahr um dich herum waren. Also dieses aktive loslassen, nicht das losgelassen werden. Selbst die Verantwortung zu tragen für ein Freundschaftsende. Mit einem mal wird dir klar, warum sich ach so viele um diesen klaren Schnitt drücken und lieber die Freundschaft einschlafen lassen. Ich fand das in dem Fall unfair und auch wenn es ab und zu noch ziept. Es war ein sauberer Schnitt. Jeder weiß danach woran er ist.


  • Anekdoten einer Beziehung

    Heute kam ich mit einem frischen Hemd aus dem Schlafzimmer als mir wegen eines Gedankenblitzes ein “Mist” entwich.
    Daraus ergab sich folgendes sicherlich auch für andere typische Gespräch:

    “Du hast morgen frei”
    “Ich soll deinen Anzug aus der Reinigung holen?”
    “Woher weißt du?”
    “Ich kann Gedanken lesen!”
    “Warum läßt du mich dann immer um Sex betteln?”
    “Das ist was Anderes”
    *Ooooaaaaarrrr!!!*


  • letzte Nächte #NotJustSad

    Es begann schleichend. aber wie schreibt der SZ Artikel recht gut. Irgendwann rattert der Zähler für den Hashtag #NotJustSad nur noch. Ich schaffe nur noch durch herauspicken, mir gute Sachen durch zu lesen. Unter anderem stoße ich auf diesen Blog.

    Der Twitterer @zweifeln geht sehr offen damit um. Mein Helfersyndrom schreit ganz laut: “was habe ich die ganzen Jahre falsch gemacht?” Seine Tipps sind da sehr Hilfreich:


     


     


     


     
    Mein Resumé Tweet:
     


    Ich beschäftige mich im Gedanken immer wieder mit Jeanna und stolpere zwangsläufig über den SZ Artikel ich kann das Journalistisch sicher mit diesem Eintrag nicht toppen, will ich auch gar nicht.

    Was mich umtreibt sind andere Gedanken, Erinnerungen an Gespräche bei einem Bier in Jeanna’s Küche über Themen die man unter “ähnliche Vergangenheit” ganz gut zusammengefasst bekommt. Ich habe die gleichen Anlagen wie sie, ähnliche downs, wo ich mich zwinge nicht “Decke über Kopf” zu spielen. Doch niemals bin ich wirklich auf den Gedanken gekommen depressiv zu sein. Deprimiert ja das war ich oft. Wie ich gelernt habe, ist das in meinen Augen zurecht ein großer Unterschied. Die Leere die viele spüren, kenn ich schon aus Beschreibungen vor #JustNotSad. Ich habe diese nicht. Eine Freundin hat mir das vor Wochen mal per Audioaufzeichnung um die Ohren gehauen. Also Gefühlskalt bin ich scheinbar nicht. Auch unreflektiert trifft es nicht, nur bin ich im ziehen der Schlüsse wohl in letzter Zeit nicht sehr zielsicher gewesen.

    Ich lege für mich letztlich fest, ja ich habe miese Tage an denen ich zum Teil auch zu Recht deprimiert bin. Aber ich bin nicht depressiv. Darf man das so einfach? Ist es wie mit einem Verrückten der nicht merkt wie er verrückt wird? (Das ist gerade absichtlich überspitzt) Es ist diese Gedankenspiralen die mich nie wirklich los lassen. Ja auch ich habe Trigger die mich in ein tiefes Loch fallen lassen. Doch trotzdem hab ich noch immer das Gefühl mich am Rand fest zu  halten und auch sofort Leute um mich zu haben die mir raus ziehen. Nein ich habe zwar passende Symptome, aber noch hoffe ich bin ich nicht depressiv. Und eigentlich ging es mir darum zu helfen. Am Ende hab ich nur noch selbst reflektiert. Der fühlt das…wie ist das bei mir. Herzlichsten Glühstrumpf und willkommen in der Abwärtsspirale….*gurgelndes Abflussgeräusch*


  • was kleine Mädchen brauchen

    Als die Nachbarstochter gefragt wurde, wen sie nach dem langen Wochenende vermisst hätte, kam nur der Name meines großen Sohns. Auf überraschte Nachfrage: Mama – nein, meine Freundin – nein, meinen kleinen Sohn (ihr Alter, gleich KiGa Gruppe) – nein, meinen Großen – Ja.

    Wir lernen daraus? Genau, kleine Mädchen brauchen große Brüder.

    willkommen Gedankenspirale, back to friday

    Brüder brauchen Schwestern … überhaupt brauchen Geschwister eben Geschwister (lebend) sonst wären sie Einzelkinder *ARGH!*

    Wieder bleibt nur das: “Warum?” oder eigentlich das “Warum ich?”


  • 26 Jahre die du nie wurdest

    Liebe Diana,

    wir hatten nicht mal ein Fünkchen Zeit zusammen und doch oder gerade deswegen vermiss ich dich so sehr. Ich hasse mich für jede Minute, Sekunde, jeden Augenblick der ich nicht der Bruder an deiner Seite war. Ich habe kaum Gelegenheit dein Bruder zu sein. Durfte dich deine letzten 2 Jahre kaum sehen. Nun ist dein Neffe in deinem Alter und …

    Ich stelle eine Kerze ins Fenster für dich … ich würde so vieles geben jetzt mit dir Geburtstag zu feier an statt nur an dich denken zu können.

    Ein leerer Stuhl, eine fehlende Geburtstagstorte, ein fehlendes Geburtstagskind. *heul*

     

    In tiefer Trauer merken, dass da noch Freunde sind denen es noch schlechter geht als mir selbst. *nutzlos und trauernd* eine geniale Mischung.


  • never cry werewolf

    Ich weiß nicht mehr genau, könnte ein Fall von Fanhype gewesen sein, jedenfalls habe ich bei Amazon zu den Anfangszeiten von The Vampire Diaries eine Wunschzettel angelegt mit allen Filmen von Nina Dobrev die ich finden konnte. Passend bekomme ich auch immer angezeigt wenn einer ihrer Filme nun billiger geworden ist. So kaufte ich vor einigen wochen bei einer anderen Bestellung “never cry werewolf“.

    Erstes anfänglich als Mango eingeschätztes, es gab auf der Scheibe nur Orginalton. Ich finde aber Ninas Stimme um einiges schöner als ihre Synchron Stimme. Da ich irgendwann noch mal TVD auf BR ansehen werde, glaube ich fast dass ich da auch die Originaltonversion nehme. Es ist einfach sexy, wenn sie denn Werewolf ihr “monster, shut up” entgegen schreit. Da könnte man schon so ein wenig dirty talk raus hören, vor allem da sie zu dem Zeitpunkt nur noch eine Sport BH trägt.

    Meine Freundin behält aber Recht, der Film ist nur wegen Nina sehenswert. Der Plot mies, die Monster nun ja selbst für einen 8 Jahre alten Film nicht so toll. Schockeffekte eher der Marke versucht aber nicht gekonnt. Trashig wie die Bewertung auf Amazon, ja das war er.

     

     

     

     


  • Das Gold des Internets

    oder “Über den Unsinn des Lebens und den Sinn des Todes”

    Geistreiche und ernsthafte Gedanken am Morgen davor…

    Alles begann mit dem Standard Mimimiii auf Twitter und einer unerwarteten Reaktion.
    Nur ein Tweet, ein ganz netter, eigentlich sonst schon als gewöhnlich abzustempeln, aber in dem Moment so viel mehr. Das darauf folgende Lächeln im Spiegel beim rasieren. Das plötzliche quentschen besser fühlen. Es lenkt den Tag in neue Bahnen.

    Einige Tweets später erkennen, wie banal das Internet schon immer war. selbst in IRC wurde damals getrollt und getratscht. Heute nimmt man Whatsapp und Co. aber trozdem ist es das Gleiche. Die Ernsthaftigkeit eines Gespräches findet nicht statt. Auf der Suche nach dieser Ernsthaftigkeit im Netz, an das letzte ernsthafte Gespräch denken. Ein hübsches Gesicht sehen. Die Worte noch mal hören, das Lachen im Herzen wieder spüren. Der Tag bessert sich weiter.

    Eine Folge “The Sims4 – let’s play” sehen und merken, plötzlich ist man wie ein Sim “okay” Darauf hin analysieren warum es einen vorher schlechter ging. Gedanken nachgehen über frühere Äußerungen dieses YT Kanals. “Mich würde interessieren ob es im RL auch so eine Akte über die Eigenschaften der Mitmenschen gibt”.

     

    Ich bezeichne mich eigentlich als Wesen der Nacht… somit bin ich eigentlich sehr wenig wetterfühlig und mag die Sonne nicht so. Nun ist es aber im Herbst so, dass die drückende Düsterniss gepaart mit meiner Horrorwoche mich irgendwann dann doch runter zieht. An Tagen wie heute, wo man mit der Sonne den Tag beginnen kann, sollte man sich besser fühlen. Du steht’s da, in der ausklingenden sternenklaren Nacht, siehst die Sonnenstrahlen auf deiner nackten Haut und doch erreicht dich die Wärme nicht (sofort).  Du beendest deine Weg und willst gerade wieder die Dunkelheitsforschung beginnen, da lächelt dich die Sonne vor der Türe nochmal an und du spührst ….

    nichts.

    Aber der Tag hat Anderes mit dir vor, er sät kleine glücklich machende Samen in dich. Der nächste erwartet dich im nächsten guten Morgen, ein geknurrte Antwort, ein Kopf drehen, ein lächeln, eine wiederholte Antwort, sie strahlt.

    Endlich am Arbeitsplatz und schon wieder Mimimiii Gedanken. Hartnäckig aber schon sichtlich geschwächt. Ein längeres Gespräch über die Lage und dass die Sonne heute machtlos ist. viele neue “glücklich Samen” ein Lächeln, ein Zwinkern… plötzlich wie ein Sim “Inspiriert” ein Satz:

    und letztlich tut die Sonne dann doch was sie immer tut.

    Sie erwärmt dich irgend wie und irgend wann. Manchmal hat sie es nötig erst die Gesichter deiner Mitmenschen zu erstrahlen, damit diese die Wärme und das Licht auf dich lenken können.

    Dich bedanken bei diesen Menschen, dass Lächeln zurück geben und wieder eins ernten. Spüren wie die glücklich Samen einer nach dem anderen zu sprießen beginnen.

    Jemanden erklären was das “mysteriöse jährlich wiederkehrende Grauen” ist, dabei eigentlich keinen Schmerz fühlen, Mitgefühl erhalten. Noch ein Samen gegen die innere Dunkelheit.

    Zurückblicken auf gestern und feststellen das so mieß der Tag auch war (Montage haben selten bis nie eine Chance), so hat doch einiges gestern schon darauf hingewirkt, den Acker umgegraben und gedünkt.

    Mein innerer Sim ist gerade “sehr inspiriert”. sollte ein Buch schreiben? Danke somit auch an Tiia, deren Weisheiten gut versteckt in ihren lets plays versteckt sind.

     


  • Wandel dich selbst

    by D.B.C. 13.08.2014 21:35

    Nur in Dir lebt diese Kraft,
    dein Leben hast nur Du,
    die Macht es zu lenken,
    das Steuer hört nur auf dich.

    Das Glück ist wie der Wind,
    mal weht es dir eisig ins Gesicht,
    aber in seltenen Momenten sei es,
    das Dir dieser Wind ins Segel weht.

    Du läufst wenn, deinen eigenen Weg,
    lass Dich nicht von diesem abbringen,
    Bleib wenn nur einem Menschen treu.
    folge nur Dir, Dir selbst, nur Dir selbst!

    Die Schlüssel zu Deinem Leben seien rar,
    lass nicht jeden darin herumrennen,
    öffne es für wertvolle Menschen,
    gib Dich hin der Gemeinschaft,
    Lebe nicht zurückgezogen und allein,

    La familigia e la partia del cuore Scientia noctem est.
    Vertrautheit und der Abgang des Herzens, Erkenntnis der Nacht


  • Alle Jahre wieder…

    …ich hab ja das Gefühl, dass einige meiner Mitmenschen nur hier vorbeikommen wenn sie auf der Suche nach einem passenden Geschenk sind.

    Meine Geschenke die ich mir dieses Jahr selbst gemacht habe:

    • HHR 2014
    • Tattoo auf der linken Wade
    • Karten für WOA2015
    • Karten für HHR 2015 1.0 und 1.1

     

    Was ich noch brauchen könnte,
    wegen des Gewichtverlustes:

    • neuer Gürtel (kürzer)
    • kurzarmige SCHWARZE Hemden (ohne weiße Applikationen)
    • Alternativ ein Shopping Gutschein gern auch inkl. Shoppingberattung (Wertheim soll sehr schön sein *zwinker*)

    musikalisch?

    • die neue von Pitchfork (hab ich schon digital)
    • die neue von Toxpack
    • die HHR 2014 BR
    • die neue Frei.Wild
    • auch hier gibt es Gutscheine alternativ (EMP, Infrarot oder Amazon)

    Kosmetik? WTF?

    Allohol, Whisky geht immer. gerade so

    der Absolute Traum, noch immer (2,5k € wft!1elf)


  • Risikogruppe

    Gestern war ein Workshop gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, wo sind die Grenzen und so weiter…

    Eine Erkenntnis dieses Workshops, Täter Risikogruppe Nummer 1?

    • Mann
    • Verheiratet bzw. langjährige Beziehung
    • Kinder ggf. Haus
    • langjährig in der Firma (über 5 Jahre)
    • Alter zwischen 40 und 50

    Ich so:

    • check
    • check
    • check
    • check *schwitz*
    • fail  *puh* also vor mir sind die Damen noch etwas über ein Jahr sicher. Was ein Glück, ich bin soweit erstmal safe, oder?

  • Die Glut

    Die Glut
    by D.B.C. 05.08.2014 23:32 Uhr

    Ich sitze tief im blauen Meer,
    der Sand ist heiß und gemütlich,
    die Sonne sinkt rot in den Horizont,
    das Bier kühlt meine raue Kehle.

    Die Damen sind sehr leicht bekleidet,
    die aufgepumpten Schönlinge sabberm,
    zu sehen wie die Gruppen hadern,
    keiner traut sich an den anderen ran.

    Das frische Eis löst meinen Frust,
    genüsslich schlemme ich es in mich,
    Ein Kaffee hebt die Laune zusätzlich,
    fasziniere mich noch am Paarungsverhalten.

    Der Sternenhimmel schmeichelt meiner Seele,
    zeigt mir den Raum für meine Träume,
    ich kuschle mich noch tiefer in den Sand,
    die Ruhe lässt meine Gedanken schweifen.

    Ich schreite zwischen Meer und Sand,
    lass die Wellen mit meinen Füßen spielen,
    betrachte Steine und Muschelschalen,
    hinterlasse kurzzeitig Spuren im Strand.

    Auf der Parkbank raste ich noch mal,
    betrachte mir die erleuchtete Küste,
    verliebe mich in laue Sommerabende,
    möchte die Reflektion im Meer malen.


  • Du

    Du
    by D.B.C. 05.08.2014 23:56 Uhr

    Wie ein Sonnenstrahl erleuchtest du mein Leben,
    du bist der Traum den ich nie zu Ende träumte,
    Bist der hellste Stern an meinem Nachthimmel,
    wärmst mir die Seele in sehr gefühlskalten Tagen.


  • Momente des Selbst

    by D.B.C. 03.10.2014 15:20 Uhr

    Braucht es anderer Menschen zu erkennen?
    Muss Die ein Fremder sagen was Du fühlst?
    Ist es Kraft dich selbst zu erkennen?
    Wieso traust Du jedem außer Dir selbst?

    Die Sonne scheint und Dir ist wie kotzen.
    Es wär Dir lieber trüb und kalt.
    Würde der Regen dein Gesicht bewässern,
    wären deine bitteren Tränen nicht zu sehen.

    Der Frost sitzt tief in deinem Herzen,
    umklammert fest dein ganzes Gemüt,
    nahm Geiseln rasch und furchtlos,
    hält Freude, Liebe, Frohsinn mit Hass gefangen.

    Es sind Gedanken die ihre Freiheit genießen,
    um die Dunkelheit ihrer Selbst zu erforschen,
    sie zeichnen tiefe Höhlen mit deiner Phantasie,
    erzeugen Deine schlimmsten Alb-Tag-Traum.


  • Wenn die Liebe siegt!

    Wenn die Liebe siegt!
    by D.B.C. 03.08.2014 10:30 Uhr

    Sind die Tage trüb,
    dann nimm sie in den Arm!

    Rollt eine Träne über die Wange,
    reiche ihr ein Taschentuch!

    Lässt den Kopf sie hängen,
    stütze ihn und sie mit Mut!

    Neigen sich die Mundwinkel,
    halte ihre Seele und Zuversicht!

    Wenn andere Menschen zu viel werden,
    mache ihr einen einsamen Raum!

    Sinken ihre Augen vor Müdigkeit,
    streichle sie sanft in den Schlaf!

    Verzehrt sich ihr Ohr nach Worten,
    flüstere die schönsten Komplimente!

    Wenn sich ihre Lippen trocknen,
    küss sie bis die Luft wegbleibt!


  • Wieder Tränen

    Wieder Tränen
    by D.B.C. 03.08.2014 10:10 Uhr

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    dieser Schmerz ist so unbeschreiblich groß,
    so lang er dich quält so lang wird er nicht schwach,
    noch immer schneitet er Wunden tief in dein Herz.

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    Das Loch das er hinter ließ ist riesig groß,
    Allein gelassen und verlassen fühlst du dich,
    Auf das Wiedersehen zu hoffen tröstet nichts.

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    fest umklammert hält dich die Traurigkeit,
    die Melancholie schlingt ihre Fesseln um dich,
    deine Welt versinkt tief im Grau und Grau.

    Wieder rinnt eine Träne über deine Wange,
    ein warmer Arm legt sich um deine Schulter,
    der Zeigefinger tippt sehr vorsichtig die Träne,
    in der Hand reicht es dir ein Taschentuch.