© D.B.C. 20.08.1996
Eines abends kam ich zu Dir hin,
was zu Essen stand mir im Sinn,
Plötzlich warst nur Du noch in meinem Kopf,
tausende von Zöpfen an Deinem Schopf.
Wie das Abbild einer Göttin stehts Du vor mir,
ich war so glücklich bei Dir zu verweilen,
alles war um mich herum vergessen,
ohne den Blick von Dir zuwenden, hät’ ich nichts gegessen.
Doch meine Traumfrau Du,
sahst mir nur selten zu.
Das Gespräch dann später war,
deshalb wurde mir vieles klar.
Der Abend war bedeckt von einem rosa Schleier,
schöner als ‘ne gute Feier.
Mit wem Du jetzt liebäugelst weiß ich nicht,
darum schrieb ich dies Gedicht.
Dich muss ein Gott erschaffen haben,
an Dir kann man seine Blicke laben.