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  • Danach?

    by D. B. C. 16.04.2022 20:22

    Da ist es wieder,
    Dieses flaue Gefühl.
    Der Magen geht auf Tauchgang,
    Das Herz wird schwer.

    Dieses Gefühl hatte ich damals bergan einmal,
    Doch da gab ich dem Alkohol die Schuld,
    Nun ist es zurück und wächst,
    Die Uhr zählt weiter ihre Minuten,
    Der Tacho jeden einzelnen Kilometer.
    Mit beidem die zwischen uns liegt,
    Wird mir das Herz zu schwer.
    Weine ich innerlich vor Wehmut.

    Eine Trennung sollte nicht so sein.
    Die Gefühle sind doch so nicht richtig?
    Unsere Lieblingsband singt traurige Lieder.
    Die Straße flieht unter mir dahin.

    Wir haben uns nur kurz gesehen.
    Ich wäre gern für immer geblieben,
    Zu gut ging es mir in deiner Nähe.
    Deine kleine Familie ist wundervoll.
    So wie ich sie heute sehen durfte.

    Im Gedanken messe ich das Vermissen
    In Kilometern die uns nun trennen.
    Der volle Mond lächelt mir zu.
    Ich mag nicht glauben das es so richtig ist.
    Ohne zu wissen was wirklich falsch sei.

    Die Sonne sinkt,
    Eine Erinnerung blieb.
    Gegossen in diesen Text.


  • Gedankenfetzen

    Posted on by Falko

    Gedankenfetzen
    by D.B.C. 26.02.2013 23:00 Uhr

    Körperlich total am Boden zerstört,
    Gedanklich hell wach und dauer grübelnd,
    Wünsche, Träume und Realität die sich streiten,
    Verstand der versucht das Chaos zu ordnen,
    Herz das immer wieder durch wirbelt.

    Ein Sturm tobt tief im Inneren,
    die Seele wiegt sich wie ein Grashalm im Wind,
    Verschiedene Wege buhlen um Verwirklichung,
    Der Schlaf bleibt dem Allen sehr fern
    vergnügt sich viel lieber mit der Ruhe.

    Im Bett sich von einer zur anderen Seite wälzen,
    nutzlos die Decke über den Kopf ziehen,
    in der Stille die Gedanken schreien hören,
    selbst ein Buch vermag nicht abzulenken.
    auch ein Drink sorgt nicht für Erleichterung.

    Die Angst um die Zukunft und was man bewirkt,
    wissen das alle Wege die falschen sind,
    der Schmerz doch einen wählen zu müssen,
    die Tränen schon spüren die auf jeden Fall kommen,
    sich immer für die eigenen Qualen entscheiden wollen.

    Vor Erschöpfung nur noch die Minuten zu zählen,
    da der nette Wecker dich endlich erlöst.