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  • Netbook (+UMTS) mit Fedora 10

    Noch vor weg, ich bin ein leidenschaftlicher Friggler. 😉

    Flo hat das Problem, dass der NetworkManager seine UMTS Karte nicht akzeptiert. Auch hat der NetworkManager das Problem, dass er die UMTS EmpfangstĂ€rke nicht anzeigen kann. Es gibt nun den umtsmon eine sehr geniale GUI fĂŒr ppp.

    NatĂŒrlich geht es mit wvdail wie ich schon berichtete.

    Das Ziel ist nun:

    • WLAN und LAN ĂŒber NetworkManager (geht out off the box, nur sollte dies so bleiben)
    • UMTSmon geht als nicht root und danach sollte auch DNS
    • Die tĂ€gliche Benutzung beschrĂ€nkt sich auf:
      • WLAN Key eingeben/freischalten (geht weiterhin)
      • UMTSmon starten PIN eingeben und verbinden
    • Dabei ist noch wichtig, dass Tools wie der Firefox nicht denken sie wĂ€ren offline.

    Okay eine Aufgabe die mich nicht so schnell los ließ, aber kommt Zeit kommt Rat oder in meinem Fall die Idee.

    Ich weiß nicht recht wo ich beginnen soll, also beschreibe ich erstmal die Probleme:

    1. Der UMTSMon benötigt ein grafisches “su”
    2. Der NetworkManager ĂŒberschreibt immer die /etc/resolv.conf
    3. Das UMTS Modem ist unter /dev/ttyACM0 und somit nur von root oder den Usern der Gruppe uucp nutzbar.

    NC10

    [root@netbook ~]# ll /dev/ttyACM0
    crw-rw—- 1 root uucp 166, 0 21. Jan 17:41 /dev/ttyACM0

    eeepc901go:

    [root@eeepc ~]# ll /dev/ttyUSB0
    crw-rw—- 1 root uucp 188, 0 21. Jan 18:33 ttyUSB0

    zu den Lösungen:

    Zu 3.:

    Ich beginne mit dem leichtesten also den dritten:

    Ich habe es gelöst in dem ich alle User in die Gruppe “uucp” hinzugefĂŒgt habe:

    usermod -a -G uucp $USERNAME

    wichtig ist das “-a” da sonst alle vorherigen Gruppen gelöscht werden und er user nur noch in uucp ist.

    Sehr wichtig ist das ab und anmelden, da sowas von Xserver bei der Anmeldung geerbt wird und dieser das an alle Programme weiter gibt. Aber das ist bei jedem Betriebssystem so. Ohne wird die neue Gruppenzugehörigkeit nicht wirksam. Wer es ĂŒberprĂŒfen will nutze einfach “id” dort sollte als sekundĂ€re Gruppe auch “uucp” auftauchen.

    Zu 2.:

    Hier muss ich etwas weiter ausholen, da es noch User gibt die nicht wie hier beschrieben, SELinux ausgeschalten und/oder deinstalliert haben.

    Also das Problem 2 lÀsst sich leichter lösen als gedacht. Zum VerstÀndnis noch mal die AblÀufe nur auf den Bezug DNS bzw. /etc/resolv.conf:

    • NetworkManager
      • beim start ersetzen der /etc/resolv.conf mit einem leeren dummy
      • beim verbinden mit irgendeinem Netz, wird erst eine /etc/resolv.conf.tmp angelegt und diese ersetzt dann per move die /etc/resolv.conf (laut Fehler ins SELinux)
        darin befinden sich die per DHCP empfangenen DNS Daten.
    • UMTSmon
      • Ă€ndert bis zum klicken auf verbinden garnix
      • beim verbinden und wenn im Profil “use external DNS” aktiviert ist, legt der vom umtsmon gestartete ppp (noch bekannt aus Modem Zeiten) eine Datei /var/run/ppp/resolve.conf an.
      • die /etc/resolv.conf bleibt dabei unangetastet, was jede DNS Auflösung verhindert.
        Firefox und Co. haben die letzte bzw. Homepage Seite noch gecacht, aber jeder weitere Klick endet in einer Fehlerseite.
    • nscd
      • NameService Caching Deamon  eigentlich im mobilen Internet keine dumme Erfindung,. muss hier eher beendet oder nach dem eigentlichen  Verbinden neu gestartet werden.
      • Dieser Dienst arbeite so, dass er DNS und andere Anfragen speichert und bei Bedarf aus dem Cache versorgt. Deshalb sind weniger DNS Anfragen notwendig => weniger Bandbreitenverbrauch => schnelleres Internet. 😉
      • Ich habe ihn laufen, aber das ist Geschmackssache. Wer ihn will, der denke nach dem Verbinden an den “service nscd restart”.

    Wie also sieht die Lösung aus? EInfacher als ich mir denken konnte, den auch ich musste per RTFM auf “man ppp” hingewiesen werden. Also da der ppp die DNS Daten des Providers in die /var/run/ppp/resolv.conf schreibt, machen wir einen Link:

    ln -s /etc/resolv.conf /var/run/ppp/resolv.conf

    fĂŒr die mit SELinux (also die Sicherheitsbewußten):

    restorecon -vF /etc/resolv.conf /var/run/ppp/resolv.conf

    Als Ergebnis ĂŒberschreibt der Service, der gerade mit Verbinden beauftragt ist diese Datei. Man sollten beides nicht unbedingt gleichzeitig testen, aber wer will schon UMTS und WLAN gleichzeitig? 😀

    zu 1:

    Zum schwersten und letzten Thema:

    Dazu muss man wissen, dass Fedora kein grafisches su mehr benötigt, weil es das PolicyKit hat. Das wiederum kennt umtsmon nicht. Also das einzige su das noch fĂŒr F10 zu finden war ist das kdesu aus kdebase3-3.5.10-2.fc10.i386.

    Wenn das installiert ist, kann man umtsmon als user starten (siehe Ă€ndern der Gruppen oben) und ein “reparieren” mit anschließend eingegebenen root Passwort behebt die letzten Unebenheiten. Sollte er noch nach “pcmciactl” fragen einfach “ignorieren”. Danach sollte beim ersten Start des umtsmons nach dem booten oder dem suspend die Pin abgefragt werden.

    Ein Klick auf Verbinden und “bin ich schon drin?”

    Bleibt das letzte Ziel mit den tools die denken der Rechner wÀre offline, dazu gibt es folgende Abhilfe. Aber hier zickt danach der NetworkManager, also weiter nach Lösung(en) suchen.

    update:

    Im Profil von umtsmon bitte “noauth” deaktivieren, dass darf wirklich nur root. Bei Eplus geht die Authentifikation mit eplus und internet, fĂŒr alle anderen Tante Google fragen.

    Alle Ziele erreicht, viel Spass mit dem mobilen Internet. 😉


  • Netbook – Sucht hochkratig ansteckend!

    Ich habe nur an Neujahr getwittert, dass es das NC10 sehr wohl bei einem deutschen (ich bin doch nicht blöd) Diskounter mit UMTS gibt. Ja ich bin sofort am 02.01. dort hingestĂŒrmt in der Vermutung die hĂ€tten nicht genug und wegen der 0% Finanzierung wĂŒrden die Kunden mal wieder das Haus auseinander nehmen.

    Aber es war ja recht lehr. Heute nun gibt meine damalige Twitter GesprĂ€chspartnerin bekannt, dass sie es mir gleichgetan hat. Gut sie wollte ein weißes, dass gibt es dort zwar auch, wohl aber ohne UMTS 3G.

    Ich bin glĂŒcklich mit meinem (XP befreiten) Netbook, ich wĂŒnsche es ihr eben so…oder  deute ich den Screenshot falsch? Das ist doch auch kein XP mehr oder?


  • The Internet is for (netbook) P0rn

    Flo und ich hatten schon mal ĂŒber jenes Lied berichtet.

    Heute auf der suche nach Zubehör zu meinem NC10, ich weiß gar nicht wie ich darauf kam, stellte ich fest, das ihm zwar die 160GB Festplatte zuklein die grĂ¶ĂŸere aber zu laut war.

    Was interessanter war ist aber das Youtube-video an dem ein NC10 nackig gemacht wird. Witzig wurde das Ganze als mein NC10 durch ruckeln und nachladen mir zu verstehen geben wollte, dass es ein weißes NC10 nicht entblöst zeigen mag. 😀


  • “Mein Schatz” (NC10) auf Fedora

    Ja Flo hat gesagt, ich mit dem XP wÀre ich schon beschissen dran.
    Was also tun? NatĂŒrlich F10 – Live CD => USB Key => lokal installieren und nun erstmal ohne schnelles Internet (GPRS, < 7kb/s) versuchen die wichtigsten Tools zu installieren.
    Okay Firefox und Thunderbird gingen mittelmĂ€ĂŸig schnell.
    UMTSmon zickt, aber ich hatte ja den guten alten Weg mit dem NC10 online zu kommen, schon gebloggt.
    Sound, Webcam, WLAN, UMTS und Stromsparen (Laufzeit > 7 Stunden ohne Web bzw. >5 Std mit UMTS) gehen ohne Probleme.

    Sachen an denen ich noch arbeite:

    • multitouchpad
    • WLAN nach suspend
    • UMTSMON (FeldstĂ€rke anzeigen geht, aber ppp Fehler)
    • skype
    • sound will auch noch nicht ĂŒber all
    • einige Funktionstasten tun nicht out of the box. (Fleißarbeit)

    Aber ich gestehe ein, ich habe mich in das Kleine verknallt. Es ist so sĂŒĂŸ und erst der WAF der ist höher als erwartet und das ohne ein Mac zu sein. 👿